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        1. Fallgeschichte
        2. An welche Grunderkrankung müssen Sie vorrangig denken?
        3. Welche Untersuchung ist zur Abklärung dieser Verdachtsdiagnose primär sinnvoll?
        4. Nehmen wir an, Ihre primäre Diagnose trifft zu. Was ist dann wahrscheinlich die Ursache von Husten, Fieber und Dyspnoe? Nennen Sie mögliche Erreger!
        5. Welche Untersuchungen sollten zur definitiven Abklärung der pulmonalen Symptomatik auch bei unauffälligem Röntgenbild angestrebt werden? Warum ist dies wichtig?
        6. Auflösung
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26-jährige Patientin mit rezidivierendem Fieber und Husten

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Fallgeschichte

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Eine 26-Jährige asiatischer Abstammung stellt sich wegen eines trockenen Hustens, Fieber und einer Belastungsdyspnoe in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Die Frau ist vor 10 Monaten aus Thailand eingewandert und spricht nur wenig Deutsch. Der aus Deutschland stammende Ehemann berichtet, seine Frau leide seit 6 Wochen an rezidivierenden Fieberschüben und Nachtschweiß und habe in dieser Zeit ungewollt 9 kg abgenommen. Eine antibiotische Behandlung über 8 Tage (Cephalosporin der 1. Generation p. o.) habe die Symptomatik nicht gebessert. Bei der körperlichen Untersuchung fallen ein verschärftes Atemgeräusch, generalisierte Lymphknotenschwellungen, weißliche Beläge im Bereich der Mundschleimhaut sowie einzelne bräunlich-livide und erhabene Maculae an beiden Beinen auf. Das Röntgenbild des Thorax ist unauffällig.

Image description

Beispiel einer Effloreszenz der unteren Extremität.

(aus Moll; Duale Reihe Dermatologie, Thieme, 2016 )

An welche Grunderkrankung müssen Sie vorrangig denken?

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Meine Antwort:

Lösung:

HIV-Infektion/AIDS: Klinisch liegt eine konsumierende Infektionserkrankung vor, die auf eine antibakterielle Therapie nicht anspricht, sowie eine Lymphadenopathie, der Hautbefund ist verdächtig auf ein Kaposi-Sarkom und die Patientin stammt aus einem Land mit hoher HIV-Durchseuchungsrate.

Welche Untersuchung ist zur Abklärung dieser Verdachtsdiagnose primär sinnvoll?

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Meine Antwort:

Lösung:
  • HIV-Serologie: Antikörper gegen HIV-1 und HIV-2 als Suchtest (ELISA)

  • bei positivem Suchtest: Bestätigungstest (z. B. Western Blot) aus gleicher Probe, dann zur Sicherheit noch einmal AK-Nachweis aus neuer Probe

  • bei positiver Serologie: PCR zur Bestimmung der Viruslast

  • CD4+-Lymphozyten (T-Helferzellen)

AIDS

Das „acquired immunodeficiency syndrome“ (AIDS) ist das Spätstadium der HIV-Infektion (Kategorie C, CDC) und ist insbesondere durch das Auftreten opportunistischer Infektionserkrankungen charakterisiert. Die Erkrankung ist kausal nicht therapierbar und endet immer letal.

Pneumonie

Eine Pneumonie ist eine akute Entzündung des Lungenparenchyms, die in erster Linie infektiös (durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen oder Parasiten) bedingt ist. Man unterscheidet ambulant erworbene Pneumonie (engl. CAP: community-acquired pneumonia), nosokomial erworbene Pneumonie (engl. HAP: hospital-acquired pneumonia) und die Pneumonie bei Immunsupprimierten.

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