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          1. Fallgeschichte
          2. Welche Erkrankung müssen Sie bei dieser Symptom- und Befundkonstellation ausschließen?
          3. Anhand welcher Laborparameter kann die Diagnose gestellt werden?
          4. Welche Formen der primären Variante dieser Erkrankung gibt es und mit welchen Tests können diese unterschieden werden?
          5. Nennen Sie mögliche Therapieverfahren!
          6. Auflösung
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41-jähriger Patient mit therapierefraktärem Bluthochdruck

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Fallgeschichte

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Ein 41-jähriger Patient stellt sich wegen anhaltend hoher Blutdruckwerte unter einer antihypertensiven Therapie mit einem β-Blocker und einem Kalziumantagonisten in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Der Patient klagt zudem über eine allgemeine Muskelschwäche und gesteigerten Durst. Der Blutdruck beträgt 195/115 mmHg, die übrige körperliche Untersuchung ist unauffällig. Die Labordiagnostik ergibt folgende Werte: Glukose 71 mg/dl, Kreatinin 1,1 mg/dl, Kalium 2,7 mmol/l (Kontrolle 3,0 mmol/l), Natrium 142 mmol/l, Hämoglobin 12,2 g/dl, Leukozyten 6900/μl, Thrombozyten 199 000/μl, CK 41 U/l, BSG 10 mm n. W. Der Urinstatus ist unauffällig.

Welche Erkrankung müssen Sie bei dieser Symptom- und Befundkonstellation ausschließen?

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Meine Antwort:

Lösung:

Einen primären Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom). Richtungsweisend ist der klinische Leitbefund einer hypokaliämischen Hypertonie.

Anhand welcher Laborparameter kann die Diagnose gestellt werden?

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Meine Antwort:

Lösung:

Aldosteron ist erhöht, Renin ist erniedrigt (im Gegensatz zum sekundären Hyperaldosteronismus: Hier ist Renin stark erhöht).

Welche Formen der primären Variante dieser Erkrankung gibt es und mit welchen Tests können diese unterschieden werden?

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Meine Antwort:

Lösung:
  • aldosteronproduzierendes Adenom der Nebennierenrinde (NNR):

    • Orthostasetest: fixierter Hyperaldosteronismus – kein Anstieg des Aldosterons nach Aufstehen nach nächtlichem Liegen

    • Nachweis eines NNR-Adenoms durch bildgebende Verfahren (CT, MRT)

    • selektive Katheterisierung: Bestimmung von Aldosteron und Renin im Nebennierenvenenblut – bei Adenom Seitendifferenz

Primärer Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom)

Beim primären Hyperaldosteronismus handelt es sich um eine autonome Überproduktion von Aldosteron in der Nebennierenrinde bei erniedrigten Reninspiegeln.

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