thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Innere
  • Leitsymptome
  • Herz (Kardiologie)
  • Gefäße (Angiologie)
  • Atmungssystem (Pneumologie)
  • Blut und blutbildendes System (Hämatologie)
  • Verdauungssystem (Gastroenterologie)
  • Endokrines System und Stoffwechsel
    • Hypothalamus und Hypophyse
    • Schilddrüse
    • Nebenniere
      • 26-jähriger Patient mit Bluthochdruck und Leistungsschwäche F
      • 34-jährige Patientin mit chronischer Abgeschlagenheit und Müdigkeit F
      • 41-jähriger Patient mit therapierefraktärem Bluthochdruck F
        1. Fallgeschichte
        2. Welche Erkrankung müssen Sie bei dieser Symptom- und Befundkonstellation ausschließen?
        3. Anhand welcher Laborparameter kann die Diagnose gestellt werden?
        4. Welche Formen der primären Variante dieser Erkrankung gibt es und mit welchen Tests können diese unterschieden werden?
        5. Nennen Sie mögliche Therapieverfahren!
        6. Auflösung
    • Stoffwechselerkrankungen
  • Niere, Wasser- und Elektrolythaushalt
  • Immunsystem
  • Rheumatologie
  • Infektiologie
  • Onkologie

41-jähriger Patient mit therapierefraktärem Bluthochdruck

  • alles schließen
  • alle Lösungen anzeigen

Fallgeschichte

Ein 41-jähriger Patient stellt sich wegen anhaltend hoher Blutdruckwerte unter einer antihypertensiven Therapie mit einem β-Blocker und einem Kalziumantagonisten in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Der Patient klagt zudem über eine allgemeine Muskelschwäche und gesteigerten Durst. Der Blutdruck beträgt 195/115 mmHg, die übrige körperliche Untersuchung ist unauffällig. Die Labordiagnostik ergibt folgende Werte: Glukose 71 mg/dl, Kreatinin 1,1 mg/dl, Kalium 2,7 mmol/l (Kontrolle 3,0 mmol/l), Natrium 142 mmol/l, Hämoglobin 12,2 g/dl, Leukozyten 6900/μl, Thrombozyten 199 000/μl, CK 41 U/l, BSG 10 mm n. W. Der Urinstatus ist unauffällig.

Welche Erkrankung müssen Sie bei dieser Symptom- und Befundkonstellation ausschließen?

Meine Antwort:

Lösung:

Einen primären Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom). Richtungsweisend ist der klinische Leitbefund einer hypokaliämischen Hypertonie.

Anhand welcher Laborparameter kann die Diagnose gestellt werden?

Meine Antwort:

Lösung:

Aldosteron ist erhöht, Renin ist erniedrigt (im Gegensatz zum sekundären Hyperaldosteronismus: Hier ist Renin stark erhöht).

Welche Formen der primären Variante dieser Erkrankung gibt es und mit welchen Tests können diese unterschieden werden?

Meine Antwort:

Lösung:
  • aldosteronproduzierendes Adenom der Nebennierenrinde (NNR):

    • Orthostasetest: fixierter Hyperaldosteronismus – kein Anstieg des Aldosterons nach Aufstehen nach nächtlichem Liegen

    • Nachweis eines NNR-Adenoms durch bildgebende Verfahren (CT, MRT)

    • selektive Katheterisierung: Bestimmung von Aldosteron und Renin im Nebennierenvenenblut – bei Adenom Seitendifferenz

Primärer Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom)

Beim primären Hyperaldosteronismus handelt es sich um eine autonome Überproduktion von Aldosteron in der Nebennierenrinde bei erniedrigten Reninspiegeln.

paywall image

Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

Alle Fragen im Überblick

  • Welche Erkrankung müssen Sie bei dieser Symptom- und Befundkonstellation ausschließen?

  • Anhand welcher Laborparameter kann die Diagnose gestellt werden?

  • Welche Formen der primären Variante dieser Erkrankung gibt es und mit welchen Tests können diese unterschieden werden?

Voriger Artikel
34-jährige Patientin mit chronischer Abgeschlagenheit und Müdigkeit
Nächster Artikel
Erstuntersuchung bei 49-jährigem Typ-I-Diabetiker
Lerntools
  • Navigation
  • Home
  • Datenschutz
  • Verbraucherinformationen
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt
  • FAQ
  • Impressum
  • Cookie-Einstellungen
  • © 2023 Georg Thieme Verlag KG