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      • 45-jährige Patientin mit progredienter Gewichtszunahme F
        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Nennen Sie mehrere Ursachen hierfür! Welche ist bei der Patientin die wahrscheinlichste Ursache?
        4. Welche weiteren Untersuchungen halten Sie für sinnvoll? Welche Befunde erwarten Sie?
        5. Wie wird die Erkrankung behandelt?
        6. Was unternehmen Sie wegen der erhöhten Blutfettwerte?
        7. Auflösung
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45-jährige Patientin mit progredienter Gewichtszunahme

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Fallgeschichte

Eine 45-jährige Patientin stellt sich wegen einer seit Monaten progredienten Zunahme des Körpergewichts in Ihrer internistischen Praxis vor. Zudem klagt die Patientin darüber, ständig müde zu sein und zu frieren. Vorerkrankungen sind nicht bekannt. Bei der körperlichen Untersuchung ergeben sich keine Auffälligkeiten. Der Blutdruck beträgt 130/80 mmHg, die Herzfrequenz 56/min. Die Patientin zeigt Ihnen die folgenden Laborbefunde, die wenige Tage zuvor bei ihrem Hausarzt bestimmt worden seien: Glukose 109 mg/dl, Kreatinin 1,0 mg/dl, Hb 14,2 g/dl, Leukozyten 6200/μl, Thrombozyten 234 000/μl, TSH 38,2 mU/l, Cholesterin 387 mg/dl, Triglyceride 329 mg/dl.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Hypothyreose, da das TSH massiv erhöht ist, was Ausdruck einer erheblichen Hypothyreose ist. Die Zunahme des Körpergewichts und die Hyperlipoproteinämie sind typische Symptome der Hypothyreose.

Nennen Sie mehrere Ursachen hierfür! Welche ist bei der Patientin die wahrscheinlichste Ursache?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Hashimoto-Thyreoiditis (chronische Autoimmunthyreopathie): am wahrscheinlichsten, da in dieser Altersgruppe am häufigsten

  • iatrogene Hypothyreose: z. B. nach Einwirkung ionisierender Strahlen, Medikamente (Thyreostatika, Lithium, Interferon-α), unzureichende Substitution nach Strumektomie

  • kongenitale (angeborene) Hypothyreose: Schilddrüsenaplasie oder- dysplasie und bei endemischer Struma

  • sekundäre Hypothyreose (fehlende thyreotrope Stimulation, bei Hypophysenvorderlappeninsuffizienz): liegt hier nicht vor, TSH wäre dann nicht messbar oder vermindert

Hypothyreose

Bei der Hypothyreose handelt es sich um eine Unterversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen T3 und T4.

Hashimoto-Thyreoiditis

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische, autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse mit Zerstörung des Gewebes und konsekutiver Hypothyreose.

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  • Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

  • Nennen Sie mehrere Ursachen hierfür! Welche ist bei der Patientin die wahrscheinlichste Ursache?

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