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      • 58-jähriger Patient mit Gewichtsverlust und Ikterus F
        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Welche weitere Diagnostik schlagen Sie vor? Begründen Sie jede von Ihnen vorgeschlagene Maßnahme. Unter welcher Fragestellung führen Sie die Maßnahmen durch?
        4. Wie schätzen Sie die Prognose des Patienten ein?
        5. Wie bezeichnet man die Konstellation aus Ikterus und schmerzloser prallelastisch palpabler Gallenblase?
        6. Auflösung
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58-jähriger Patient mit Gewichtsverlust und Ikterus

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Fallgeschichte

Ein 58-jähriger Patient wird vom Hausarzt wegen eines Gewichtsverlusts von 20 kg in den vergangenen 3 Monaten in Ihre Klinik eingewiesen und kommt auf Ihre Station. Er berichtet über wechselnde leichte Oberbauchschmerzen sowie eine zunehmende Schwäche und Übelkeit. Aus der Vorgeschichte sind ein chronischer Alkoholabusus und eine chronische Pankreatitis bekannt. Bei der körperlichen Untersuchung fällt Ihnen ein Ikterus von Haut und Skleren auf. Die Bauchdecken sind weich, die Gallenblase ist prallelastisch palpabel. In der Sonografie des Abdomens zeigen sich eine Erweiterung der extrahepatischen Gallengänge und eine etwa 5 cm große, unregelmäßige Verdickung im Bereich des Pankreaskopfes.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Pankreaskarzinom, da die Allgemeinsymptome wie der massive Gewichtsverlust auf ein Tumorleiden hinweisen und sonografisch eine tumorverdächtige Raumforderung im Bereich des Pankreaskopfes darstellbar ist.

  • V. a. Verschluss des Ductus choledochus durch den Tumor, da ein Ikterus vorliegt, die extrahepatischen Gallengänge sonografisch gestaut zur Darstellung kommen und eine tumorbedingte Kompression des im Bereich des vergrößerten Pankreaskopfes verlaufenden Ductus choledochus wahrscheinlich ist.

Welche weitere Diagnostik schlagen Sie vor? Begründen Sie jede von Ihnen vorgeschlagene Maßnahme. Unter welcher Fragestellung führen Sie die Maßnahmen durch?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Magnetresonanztomografie mit Kontrastmitteldarstellung des Gallengangsystems (MRCP) und der Gefäße (MRA):

    • Pankreas-, Gallengang- und Gefäßdarstellung in einer Untersuchung, erspart aufwendige und komplikationsträchtigere endoskopische Untersuchung (ERCP) und CT. Ist ein endoskopisches therapeutisches Vorgehen (z. B. Steinextraktion, Papillotomie) von vornherein wahrscheinlich, sollte primär eine ERCP durchgeführt werden.

Pankreaskarzinom

Das Pankreaskarzinom ist ein maligner, epithelialer Tumor, der aus den exokrinen Anteilen der Bauchspeicheldrüse hervorgeht.

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Alle Fragen im Überblick

  • Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

  • Welche weitere Diagnostik schlagen Sie vor? Begründen Sie jede von Ihnen vorgeschlagene Maßnahme. Unter welcher Fragestellung führen Sie die Maßnahmen durch?

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