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          1. Fallgeschichte
          2. Was ist die wahrscheinlichste Ursache der Hämatemesis?
          3. Welche anderen Ursachen kommen bei dem Patienten noch in Betracht?
          4. Nennen und erläutern Sie verschiedene Therapieverfahren, durch die die Blutung bei der vermuteten Ursache behandelt werden kann!
          5. Auflösung
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41-jähriger Patient mit Bluterbrechen

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Fallgeschichte

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Ein 41-jähriger Patient wird nach zweimaligem plötzlichem Erbrechen von hellrotem Blut vom Notarzt zu Ihnen in die Notaufnahme gebracht. Abgesehen von einem allgemeinen Schwächegefühl gibt der Patient keine weiteren Beschwerden an. Medikamente nehme er keine ein. Bei der körperlichen Untersuchung fallen Ihnen ein Sklerenikterus sowie Spider-Nävi im Bereich der Bauchhaut auf. Auf Nachfrage gibt der Patient an, dass vor 2 Jahren eine Leberzirrhose festgestellt worden sei. Der damaligen Empfehlung des behandelnden Arztes, den langjährigen Alkoholabusus zu beenden, sei er jedoch nicht nachgekommen.

Was ist die wahrscheinlichste Ursache der Hämatemesis?

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Meine Antwort:

Lösung:

Blutung aus Ösophagusvarizen, da bei dem Patienten eine Leberzirrhose bekannt ist, entsprechende klinische Zeichen (Sklerenikterus) vorliegen und die Spider-Nävi auf eine portale Hypertension hindeuten, sodass die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen von Ösophagusvarizen sehr hoch ist. Die hellrote Farbe des Blutes spricht eher gegen eine Blutungsquelle im Magen (Schwarzfärbung durch Magensäure), schließt aber eine Blutungsquelle im Magen nicht aus.

Welche anderen Ursachen kommen bei dem Patienten noch in Betracht?

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Meine Antwort:

Lösung:
  • Blutung aus Fundus- oder Kardiavarizen

  • blutendes Ulcus ventriculi oder duodeni

  • erosive Gastritis

  • Mallory-Weiss-Syndrom (längliche Schleimhauteinrisse im gastroösophagealen Übergang infolge einer plötzlichen Druckerhöhung im Magen, z. B. bei Erbrechen, mit z. T. massiver Blutung)

  • Angiodysplasie (arteriovenöse Gefäßveränderung im Darmtrakt)

Mallory-Weiss-Syndrom

Das Mallory-Weiss-Syndrom bezeichnet meist bei Alkoholikern auftretende longitudinale Einrisse von Mukosa und Submukosa im Bereich der Kardia mit Hämatemesis und epigastrischen Schmerzen. Ausgelöst werden die Einrisse durch gastroösophageale Druckerhöhung bei heftigem Würgen oder Erbrechen.

Leberzirrhose

Die Leberzirrhose ist das irreversible Endstadium verschiedener chronisch-progredient verlaufender Lebererkrankungen.

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