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          2. Welche diagnostischen Maßnahmen (in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens) schlagen Sie zum Tumor-Staging und zur Komplettierung der Diagnostik vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!
          3. In welchen Organen erwarten Sie zuerst Fernmetastasen?
          4. Welche Wege der lymphogenen Metastasierung sind bei einem Rektumkarzinom zu erwarten? Welchen lymphogenen Metastasierungsweg erwarten Sie bei diesem Patienten?
          5. Das Staging ergibt ein Tumorstadium T3 N0 M0 (= UICC II oder Dukes B). Machen Sie einen Therapievorschlag!
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74-jähriger Patient mit Verstopfung

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Fallgeschichte

Ein 74-jähriger Patient wird von seinem Hausarzt wegen seit Monaten zunehmender Neigung zu Obstipation in Ihre internistische Fachpraxis überwiesen. Die vom Patienten mitgebrachten Befunde zeigen eine mikrozytäre Anämie und Blut im Stuhl (positiver Hämoccult-Test). Bei der Koloskopie finden Sie bei 10 cm ab ano im mittleren Rektumdrittel einen exulzerierten Tumor, der mit dem Koloskop kaum zu passieren ist. Die histologische Untersuchung von Biopsaten ergibt den Befund eines Adenokarzinoms.

Welche diagnostischen Maßnahmen (in der Reihenfolge des praktischen Vorgehens) schlagen Sie zum Tumor-Staging und zur Komplettierung der Diagnostik vor? Begründen Sie Ihren Vorschlag!

Meine Antwort:

Lösung:
  1. Bestimmung des Tumormarkers CEA (karzinoembryonales Antigen), um einen prätherapeutischen Ausgangswert zwecks Vergleich mit Verlaufskontrollen zu erhalten

  2. Röntgenbild des Thorax zwecks Metastasensuche

  3. Sonografie und CT des Abdomens und kleinen Beckens zur Erfassung der Tumorausdehnung und zur Metastasensuche

  4. rektale Endosonografie zur Erfassung der Tumorinfiltration der Darmwand und damit des Tumorstadiums

  5. starre Rektoskopie mit Höhenangabe des Tumorunterrandes

CT eines fortgeschrittenen Rektumkarzinoms mit Durchbruch bis zu den rektalen Hüllfaszien zwischen 3.00 und 7.00 Uhr. Regionale Lymphknotenmetastasierung bei 5.00 Uhr. Sehr charakteristisch für derartige fortgeschrittene Karzinome (wie auch nach Strahlentherapie) ist die ausgeprägte Betonung der rektalen Hüllfaszien, die normalerweise kaum sichtbar sind.

Obstipation

Als Obstipation wird eine Stuhlretention bezeichnet. Eine akute Obstipation ist ein einmaliges Ereignis, während eine chronische Obstipation über mindestens 1 Monat besteht.

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