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      • 39-jähriger Patient mit Schüttelfrost, Husten und Auswurf F
        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
        3. Welche weiteren Untersuchungen würden Sie bei diesem Patienten durchführen? Begründen Sie Ihren Vorschlag!
        4. Was ist der häufigste „Auslöser” der vermuteten Erkrankung?
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39-jähriger Patient mit Schüttelfrost, Husten und Auswurf

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Fallgeschichte

Ein 39-jähriger Patient stellt sich wegen Schüttelfrost, Husten und gelblich gefärbtem Auswurf in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Weitere Vorerkrankungen sind nicht bekannt. Bei der Auskultation der Lungen hören Sie ohrnahe klingende Rasselgeräusche über dem rechten Lungenunterfeld dorsal. Der Blutdruck beträgt 140/75 mmHg, die Herzfrequenz 87/min, die Körpertemperatur 39,6 °C. Der übrige körperliche Untersuchungsbefund, einschließlich der Auskultation des Herzens, ist unauffällig.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Pneumonie, da der Patient Fieber, Schüttelfrost und Husten hat und das Sputum eitrig ist. Wahrscheinlich liegt eine Lobärpneumonie im rechten Lungenunterlappen vor, denn im Bereich dieses Lappens sind klingende Rasselgeräusche zu hören. Diese entstehen bei Infiltration des Lungengewebes (infiltriertes Gewebe leitet den Schall besonders gut), wie sie für die Pneumonie typisch ist.

Welche weiteren Untersuchungen würden Sie bei diesem Patienten durchführen? Begründen Sie Ihren Vorschlag!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Röntgenaufnahme des Thorax zum Nachweis eines pneumonischen Infiltrats

  • Blutkultur und Sputumkultur zwecks Erregernachweis

  • Labordiagnostik zum Nachweis einer akuten Entzündung, zur Kontrolle der Funktion wichtiger Organe (Niere, Leber) und zum Ausschluss einer parainfektiösen Gerinnungsstörung: CRP, BSG, Blutbild, Kreatinin, Harnstoff, Elektrolyte, Glukose, GOT, GPT, Quick bzw. INR, PTT

Pneumonie

Eine Pneumonie ist eine akute Entzündung des Lungenparenchyms, die in erster Linie infektiös (durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen oder Parasiten) bedingt ist. Man unterscheidet ambulant erworbene Pneumonie (engl. CAP: community-acquired pneumonia), nosokomial erworbene Pneumonie (engl. HAP: hospital-acquired pneumonia) und die Pneumonie bei Immunsupprimierten.

Acute Respiratory Distress Syndrome

Unter dem Acute Respiratory Distress Syndrome versteht man eine akute respiratorische Insuffizienz aufgrund einer Schädigung der alveolokapillären Membran, die zu einem nicht kardialen Lungenödem und im weiteren Verlauf zu einer Lungenfibrose führen kann.

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