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      • 67-jähriger Patient mit Belastungsdyspnoe F
        1. Fallgeschichte
        2. Wie lautet Ihre Diagnose?
        3. Nennen Sie mehrere Faktoren, die die Entstehung dieser Erkrankung begünstigen!
        4. Welchen Befund erwarten Sie bei der Lungenfunktionsanalyse? Welche Parameter sind bei dieser Erkrankung verändert? Beschreiben Sie die Veränderungen!
        5. Auflösung
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67-jähriger Patient mit Belastungsdyspnoe

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Fallgeschichte

Ein 67-jähriger Mann stellt sich wegen einer seit Jahren bestehenden, allmählich zunehmenden Luftnot in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Die Luftnot bestehe vor allem bei körperlicher Anstrengung. Zudem trete immer wieder produktiver Husten auf. Der Patient raucht seit dem 18. Lebensjahr ca. 20 Zigaretten pro Tag. Bei der körperlichen Untersuchung des Patienten (Größe 171 cm, Gewicht 104 kg) fällt eine Lippenzyanose auf. Sie auskultieren ein leises vesikuläres Atemgeräusch bei verlängertem Exspirium. Der Klopfschall über beiden Lungen ist hypersonor. Die Blutgasanalyse zeigt folgendes Resultat: pO2 62 mmHg, pCO2 49 mmHg, pH 7,42, Sauerstoffsättigung 91%. Das Ergebnis der Laboruntersuchung lautet Hb 17,4 g/dl, Leukozyten 12 000/μl, Thrombozyten 270 000/μl, übrige Parameter im Normbereich. Sie fertigen daraufhin zur weiteren Abklärung der Dyspnoe ein Röntgenbild des Thorax an.

Image description

Röntgen-Thorax p.a.

(aus Greten et al.; Innere Medizin, Thieme, 2010)

Wie lautet Ihre Diagnose?

Meine Antwort:

Lösung:

Lungenemphysem, da der Klopfschall hypersonor ist und das Röntgenbild tiefstehende Zwerchfellkuppen, eine vermehrte Strahlentransparenz der Lunge und horizontal verlaufende Rippen mit weiten Interkostalräumen zeigt. Es besteht eine respiratorische Globalinsuffizienz, d. h. Hypoxämie (paO2 < 72 mmHg) plus Hyperkapnie (paCO2 > 45 mmHg).

Nennen Sie mehrere Faktoren, die die Entstehung dieser Erkrankung begünstigen!

Meine Antwort:

Lösung:
  • α1-Proteaseinhibitormangel (α1-Antitrypsinmangel):

    • angeboren: homozygote Form mit z. T. schlechter, heterozygote Form mit günstigerer Prognose

    • erworben: Inaktivierung des α1-Proteaseinhibitors durch Oxidanzien des Zigarettenrauchs

  • chronische Überblähung der Lunge durch eine obstruktive Ventilationsstörung (FEV1-Wert erniedrigt) wie z. B. eine chronische Bronchitis

  • Aktivierung von Proteasen durch , z. B. bei chronischer Bronchitis

Lungenemphysem

Als Lungenemphysem bezeichnet man destruktive Lungenstrukturveränderungen, die mit Erweiterungen der Atemwege distal der Bronchioli terminales und einer Abnahme der alveolären Gasaustauschfläche einhergehen. Die Kombination mit einer COPD ist häufig.

Chronische Bronchitis

Eine chronische Bronchitis zeichnet sich aus durch produktiven Husten an den meisten Tagen der Woche über mindestens 3 Monate eines Jahres in zwei aufeinanderfolgenden Jahren (ohne obstruktive Symptomatik).

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