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        1. Fallgeschichte
        2. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
        3. An welche Differenzialdiagnosen denken Sie hier? Nennen Sie deren typische Leitbefunde!
        4. Welche Untersuchungen schlagen Sie vor, um die Verdachtsdiagnose zu sichern?
        5. Welche therapeutischen Erstmaßnahmen ergreifen Sie nun?
        6. Welche weiteren therapeutischen Möglichkeiten gibt es nach Erreichen der Klinik?
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67-jährige Patientin mit ausgeprägter Luftnot

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Fallgeschichte

Eine 67-jährige Patientin stellt sich mit ausgeprägter Luftnot, nicht produktivem Husten und thorakalem Engegefühl in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Die Dyspnoe sei während einer mehrstündigen Busfahrt schlagartig aufgetreten. Außer einer chronischen Bronchitis bei Nikotinabusus sind keine Vorerkrankungen bekannt. Zur Vorbeugung einer Osteoporose nehme sie ein Hormonpräparat ein. Bei der körperlichen Untersuchung der Patientin (Größe: 165 cm, Gewicht: 79 kg) beträgt die Herzfrequenz 110/min, die Atemfrequenz 30/min und der Blutdruck 130/90 mmHg. Der Auskultationsbefund über Herz und Lunge ist unauffällig.

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:

Verdacht auf Lungenembolie, weil die schlagartige Luftnot nach mehrstündigem Sitzen auftrat und weitere typische Risikofaktoren (Adipositas, Einnahme eines Hormonpräparats) vorliegen.

An welche Differenzialdiagnosen denken Sie hier? Nennen Sie deren typische Leitbefunde!

Meine Antwort:

Lösung:
  • akutes Koronarsyndrom (instabile Angina pectoris oder Myokardinfarkt) mit Linksherzinsuffizienz: tritt eher bei Belastung auf, Dyspnoe entwickelt sich allmählich, auskultatorisch sind Rasselgeräusche über der Lunge zu erwarten

  • Spontan-Pneumothorax: meist einseitig abgeschwächtes Atemgeräusch

  • akute Atemwegsobstruktion bei chronischer Bronchitis: Infektanamnese? Dyspnoe beginnt nicht schlagartig, Husten meist produktiv, auskultatorisch sind Giemen und Brummen zu erwarten

Welche Untersuchungen schlagen Sie vor, um die Verdachtsdiagnose zu sichern?

Meine Antwort:
Lungenembolie

Eine Lungenembolie bezeichnet den Verschluss von Lungenarterien(-ästen) durch Einschwemmung embolischen Materials, das in den meisten Fällen aus einem Thrombus der tiefen Bein- oder Beckenvenen stammt (selten: Fett, Luft oder Fremdkörper).

Akutes Koronarsyndrom (ACS)

Der Begriff „akutes Koronarsyndrom“ ist ein Sammelbegriff für die instabile Angina pectoris und die beiden Formen des Myokardinfarkts: NSTEMI und STEMI.

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Alle Fragen im Überblick

  • Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

  • An welche Differenzialdiagnosen denken Sie hier? Nennen Sie deren typische Leitbefunde!

  • Welche Untersuchungen schlagen Sie vor, um die Verdachtsdiagnose zu sichern?

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