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69-jähriger Patient mit rascher Ermüdbarkeit und Luftnot

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Fallgeschichte

Ein 69-jähriger Patient kommt zum ersten Mal in Ihre hausärztliche Praxis. Er berichtet über eine langsam zunehmende rasche Ermüdbarkeit und Luftnot bei stärkerer Belastung. Darüber hinaus müsse er nachts inzwischen mehrfach Wasser lassen. Bezüglich Vorerkrankungen berichtet der Patient über eine langjährige arterielle Hypertonie. Die Vormedikation besteht aus einem Kalziumantagonisten und Digitoxin. Bei der Auskultation des Herzens hören Sie ein 2/6-Systolikum im Bereich der Herzspitze ohne Fortleitung. Der Auskultationsbefund der Lunge ist unauffällig. Über dem 6. Interkostalraum ist ein hebender Herzspitzenstoß palpierbar. Der Blutdruck beträgt 190/100 mmHg, bei Kontrolle am Folgetag 170/90 mmHg. zeigt das EKG des Patienten.

Image description

EKG.

(aus Hamm et al.; Checkliste EKG, Thieme, 2014)

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose? Begründen Sie Ihre Aussage!

Meine Antwort:

Lösung:

Es handelt sich am ehesten um eine globale Herzinsuffizienz NYHA-Stadium II. Begründung:

  1. Belastungsdyspnoe bei V. a. kardiale Erkrankung (Digitalismedikation, Systolikum, Hypertonie, pathologisches EKG)

  2. Nykturie

  3. Der unauffällige Lungenauskultationsbefund und die Anamnese sprechen gegen eine schwere Lungenerkrankung.

Nennen Sie mögliche Ursachen!

Meine Antwort:

Lösung:

Als Ursache einer Herzinsuffizienz kommen vor allem in Betracht:

  • Hypertensive Herzkrankheit: Sie ist hier aufgrund der Anamnese und Hypertrophiezeichen mit Erregungsrückbildungsstörung im EKG bei schlecht eingestellter arterieller Hypertonie die wahrscheinlichste Differenzialdiagnose.

  • Sie ist hier weniger wahrscheinlich, da keine typischen Symptome (keine Angina pectoris) bestehen, aufgrund des Risikoprofils und der Erregungsrückbildungsstörungen aber nicht auszuschließen. Im EKG kein Hinweis auf alten Myokardinfarkt.

Chronische Herzinsuffizienz

Die chronische Herzinsuffizienz ist definiert als das langsame Auftreten von Symptomen (Entwicklung über Monate oder Jahre) aufgrund einer beeinträchtigten Herzfunktion.

Arterielle Hypertonie

Eine arterielle Hypertonie ist eine andauernde Erhöhung des Blutdrucks auf ≥ 140 mmHg systolisch und/oder ≥ 90 mmHg diastolisch bei Praxismessung oder auf ≥ 135 mmHg systolisch und/oder > 85 mmHg diastolisch bei Selbstmessung.

Mitralklappeninsuffizienz

Bei der Mitralklappeninsuffizienz schließt sich die Mitralklappe während der Systole nur unvollständig.

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