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        1. Fallgeschichte
        2. Wie bezeichnet man den in der Echokardiografie auffälligen Befund?
        3. Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie bezüglich der Beschwerden vor?
        4. Nennen Sie die häufigsten Komplikationen dieser Erkrankung!
        5. Die Patientin fragt Sie, ob eine Therapie erforderlich ist. Wie lautet Ihre Antwort?
        6. Auflösung
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21-jährige Patientin mit Herzklopfen

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Fallgeschichte

Eine 21-jährige Patientin sucht wegen seit Tagen rezidivierender Episoden von Herzklopfen, die ca. 2–10 Minuten andauern, Ihre fachinternistische Praxis auf. Es sind keine Vorerkrankungen bekannt. Bei der Auskultation des Herzens hören Sie im Bereich der Herzspitze einen Klick in der Systole. Der übrige körperliche Untersuchungsbefund ist unauffällig. Zur weiteren Abklärung fertigen Sie ein EKG und ein Echokardiogramm an. Das Echokardiogramm zeigt ein Zurückschlagen des anterioren und des posterioren Mitralsegels in den linken Vorhof mit Zeichen einer leichten Mitralinsuffizienz. Der übrige echokardiografische Befund ist unauffällig.

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EKG.

(aus Trappe et al.; EKG-Kurs für Isabel, Thieme, 2017)

Wie bezeichnet man den in der Echokardiografie auffälligen Befund?

Meine Antwort:

Lösung:

Als Mitralklappenprolaps.

Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie bezüglich der Beschwerden vor?

Meine Antwort:

Lösung:
  • 24-Stunden-EKG zur Abklärung der paroxysmalen Tachykardien (Ruhe-EKG unauffällig)

  • Belastungs-EKG zur Klärung der Frage, ob die Tachykardien durch Belastung provozierbar sind.

Nennen Sie die häufigsten Komplikationen dieser Erkrankung!

Meine Antwort:

Lösung:
  • plötzlicher Herztod, vor allem infolge ventrikulärer Arrhythmien

  • Progression der Mitralinsuffizienz

Seltenere Komplikationen sind arterielle Embolien (Quelle: deformierte Mitralsegel) und Endokarditiden.

Die Patientin fragt Sie, ob eine Therapie erforderlich ist. Wie lautet Ihre Antwort?

Meine Antwort:

Lösung:

Dies hängt vom individuellen Risiko sowie vom Vorliegen von Komplikationen ab:

  • Bei einem asymptomatischen Patienten ohne Mitralinsuffizienz oder höhergradige Arrhythmien – also bei der beschriebenen Patientin – ist das individuelle Risiko niedrig. Empfehlung: keine Therapie erforderlich, Befundkontrolle in 5 Jahren

Mitralklappeninsuffizienz

Bei der Mitralklappeninsuffizienz schließt sich die Mitralklappe während der Systole nur unvollständig.

Ventrikuläre Tachykardie (VT)

Die ventrikuläre Tachykardie ist eine gesteigerte Herzfrequenz > 120/min mit verbreitertem QRS-Komplex (> 0,12 s), deren Ursprung im Kammermyokard liegt und nicht den normalen Weg der Erregungsleitung nimmt.

Mitralklappenprolaps

Beim Mitralklappenprolaps kommt es während der Systole zu einer Vorwölbung von Anteilen der Mitralklappensegel in den linken Vorhof.

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Alle Fragen im Überblick

  • Wie bezeichnet man den in der Echokardiografie auffälligen Befund?

  • Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie bezüglich der Beschwerden vor?

  • Nennen Sie die häufigsten Komplikationen dieser Erkrankung!

  • Die Patientin fragt Sie, ob eine Therapie erforderlich ist. Wie lautet Ihre Antwort?

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