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        • 61-jähriger Patient mit Thrombozytopenie F
          1. Fallgeschichte
          2. Nennen Sie mehrere Ursachen einer Thrombozytopenie!
          3. Was ist die wahrscheinlichste Ursache der Thrombozytopenie bei diesem Patienten?
          4. Welche Subtypen dieser Thrombozytopenie kennen Sie und welche Form liegt bei dem Patienten vor? Begründen Sie Ihre Aussage!
          5. Was unternehmen Sie? Begründen Sie Ihre Entscheidung für beide Subtypen!
          6. Auflösung
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61-jähriger Patient mit Thrombozytopenie

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Fallgeschichte

Ein 61-jähriger Patient wird vom Hausarzt wegen eines neu aufgetretenen Vorhofflimmerns in die Klinik eingewiesen und kommt zu Ihnen auf die Station. Abgesehen von dem subjektiv als unangenehm empfundenen Herzrasen ist der Patient beschwerdefrei. Bereits in der Notaufnahme wird eine intravenöse Heparintherapie begonnen. Die Kontrolle der PTT (45 s) am nächsten Morgen zeigt eine effektive Antikoagulation im therapeutischen Bereich an. Bei der Überprüfung des Blutbildes fällt jedoch eine Abnahme der Thrombozyten von 180 000/μl am Vortag auf 124 000/μl auf. Am nächsten Morgen liegt die Thrombozytenzahl bei 116 000/μl.

Nennen Sie mehrere Ursachen einer Thrombozytopenie!

Meine Antwort:

Lösung:
  • durch Antikörper gegen Thrombozyten gesteigerter Thrombozytenumsatz in der Peripherie:

    • idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP)

    • sekundäre autoimmune Thrombozytopenie, z. B. bei Felty-Syndrom oder SLE

    • medikamentös induzierte Thrombozytopenie, z. B. Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)

    • Posttransfusionsthrombozytopenie

  • hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS)

  • Thrombozytenverbrauch, z. B. bei Verbrauchskoagulopathie

  • mechanische Thrombozytenzerstörung, z. B. an künstlichen Herzklappen, bei Dialyse oder extrakorporaler Zirkulation

  • Störung der Thrombopoese im Knochenmark durch

    • Knochenmarkschädigung (durch Medikamente, ionisierende Strahlung [Radiotherapie!], Infektionen)

    • Verdrängung, z. B. bei Leukämien

    • Reifungsstörung der Zellen der Thrombopoese, z. B. bei Myelodysplasie (Dysplasien der Megakaryopoese) oder perniziöser Anämie (Megakaryozyten betroffen)

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