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        1. Fallgeschichte
        2. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
        3. Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie zur weiteren Abklärung vor?
        4. Welche prognostisch bedeutsamen Parameter werden für die Stadieneinteilung der vermuteten Erkrankung herangezogen?
        5. Welche histologischen Subtypen der vermuteten Erkrankung kennen Sie?
        6. Auflösung
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26-jährige Patientin mit Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust

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Fallgeschichte

Eine 26-jährige Patientin stellt sich wegen einer seit 3 Monaten bestehenden Abgeschlagenheit, einem Gewichtsverlust von 5 kg in diesem Zeitraum und nächtlichen Schweißausbrüchen in Ihrer hausärztlichen Praxis vor. Bei der körperlichen Untersuchung finden Sie mehrere deutlich verdickte Lymphknoten im Halsbereich sowie in den Axillae. Die Milz ist 2 Querfinger unter dem linken Rippenbogen zu tasten. Der HIV-Test ist negativ.

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:

Malignes Lymphom, wahrscheinlich Morbus Hodgkin, da v. a. die Halslymphknoten betroffen sind.

Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie zur weiteren Abklärung vor?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Exstirpation vergrößerter Lymphknoten und histologische Untersuchung

  • Staging: Erfassung der Krankheitsausdehnung

    • Labor: mindestens BSG, Differenzialblutbild, Serumelektrophorese, Leberwerte, Kreatinin, LDH und alkalische Phosphatase

    • CT-Abdomen, CT-Thorax und -Hals

    • Knochenmarkbiopsie

    • evtl. PET-CT

Welche prognostisch bedeutsamen Parameter werden für die Stadieneinteilung der vermuteten Erkrankung herangezogen?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Zahl der befallenen Lymphknotenregionen

  • Befall von Lymphknoten auf einer oder beiden Zwerchfellseiten

  • extralymphatischer Befall (Knochenmark, Leber, Lunge, Haut)

  • Milzbefall

  • Vorliegen von Allgemeinsymptomen (Gewichtsabnahme > 10 % in 6 Monaten, Fieber nicht infektiöser Ursache > 38°C, Nachtschweiß)

Hodgkin-Lymphom

Beim Hodgkin-Lymphom handelt es sich um ein monoklonales, malignes B-Zell-Lymphom, das in den meisten Fällen durch das Auftreten von mehrkernigen Riesenzellen (Sternberg-Reed-Zellen) und einkernigen Hodgkin-Zellen gekennzeichnet ist.

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Alle Fragen im Überblick

  • Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

  • Welche diagnostischen Maßnahmen schlagen Sie zur weiteren Abklärung vor?

  • Welche prognostisch bedeutsamen Parameter werden für die Stadieneinteilung der vermuteten Erkrankung herangezogen?

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