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    • Intensivüberwachung eines 74-Jährigen mit respiratorischer Insuffizienz F
      1. Fallgeschichte
      2. Welche Möglichkeiten haben Sie, die Oxygenierung des Patienten zu überwachen?
      3. Welche Vor- und Nachteile haben die Verfahren?
      4. Erklären sie die Funktionsweise der Verfahren!
      5. Welche unteren und oberen Grenzwerte erachten Sie während der Überwachung als sinnvoll für beide Verfahren?
      6. Auflösung
    • 14-Jähriger mit intraoperativem Anstieg von Herzfrequenz und paCO2 F
    • 53-Jähriger nach Hüft-TEP-Implantation mit retrosternalem Engegefühl F
    • Perioperative Beatmungsschwierigkeiten nach Gabe einer kolloidalen Lösung F
    • Krampfanfall bei einem Patienten mit Spinalanästhesie F
    • Schwierigkeiten bei der Narkoseausleitung bei einem 52-Jährigen F
    • Narkose bei einem 76-jährigen Patienten zur Implantation eines AICD F
    • 46-jährige Patientin nach Cholezystektomie im Aufwachraum F
    • Akute Atemnot postoperativ bei einem 59-jährigen Patienten mit COPD F
    • 46-Jährige mit postoperativer Hyperglykämie trotz Insulintherapie F
  • Regionalanästhesie

Intensivüberwachung eines 74-Jährigen mit respiratorischer Insuffizienz

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Fallgeschichte

Ein 74-jähriger Patient mit Pneumonie wird auf Ihre Intensivstation übernommen. Er hatte sich 5 Tage zuvor eine pertrochantäre Femurfraktur auf der linken Seite zugezogen, die am Tag danach durch die Kollegen der unfallchirurgischen Klinik mittels Implantation einer Totalendoprothese der Hüfte (Hüft-TEP) versorgt wurde. Nach unauffälligem Operationsverlauf wurde er wieder auf der Normalstation aufgenommen. Seit dem Vorabend klagt der Patient nun über zunehmende Atemnot. Heute war die Dyspnoe noch ausgeprägter, so dass er zu Ihnen auf die Intensivstation verlegt wurde. Bei akuter respiratorischer Insuffizienz musste er von Ihnen unverzüglich endotracheal intubiert werden. Unter Beatmung erreicht er nun einen regelrechten pulmonalen Gasaustausch bei einer inspiratorischen Sauerstofffraktion von 0,5 (50 %).

Welche Möglichkeiten haben Sie, die Oxygenierung des Patienten zu überwachen?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Pulsoxymetrie(unmittelbar nach Aufnahme)

  • arterielle Blutgasanalyse(BGA, ABGA) nach Anlage einer arteriellen Verweilkanüle

  • Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIRS), z.B. Daumenballen oder Kopf

  • klinische Untersuchung und Beobachtung: z. B. Haut (sichtbare Zyanose jedoch erst bei ≥ 5 g% desoxygeniertem Hämoglobin bzw. Sauerstoffsättigung < 75 % bzw. bei Anämie gar nicht!), Nagelbett, Schleimhäute (sehr unzuverlässig!)

Welche Vor- und Nachteile haben die Verfahren?

Meine Antwort:

Lösung:

Pulsoxymetrie

  • Vorteile:

    • direkte Messung der funktionellen (= partiellen) Sauerstoffsättigung (SpO2 [%] = prozentualer Anteil des oxygenierten Hämoglobins (HbO2) am gesamten zum O2-Transport fähigen Hämoglobin)

    • schnell und einfach zu bedienen

    • frühzeitiges Erkennen von Veränderungen der respiratorischen Situation

    • kontinuierliche in-vivo-Messung am Patienten, Echtzeit-Messung

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  • Welche Möglichkeiten haben Sie, die Oxygenierung des Patienten zu überwachen?

  • Welche Vor- und Nachteile haben die Verfahren?

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