thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Intensivmedizin
  • Organisation in der Intensivmedizin
    • Transport einer 46-jährigen Patientin von der Intensivstation zum OP F
    • 79-jährige, exsikkierte Patientin zur Aufnahme auf die Intensivstation F
    • 68-Jähriger postoperativ nach Neck-Dissection auf der Intensivstation F
    • Übelkeit und Erbrechen bei einem 52-jährigen Patienten nach Vollnarkose F
      1. Fallgeschichte
      2. Wie wird das Beschwerdebild bezeichnet?
      3. Ist eine Behandlung indiziert?
      4. Welche Therapieansätze gibt es?
      5. Nennen Sie Strategien zur Vermeidung dieser Problematik!
      6. Auflösung
    • 78-jähriger Intensivpatient mit Z. n. Pneumonie und prolongiertem Koma F
    • 38-jährige Patientin mit Subarachnoidalblutung F
  • Intensivmedizinische Maßnahmen
  • Störungen und Syndrome in der Intensivmedizin

Übelkeit und Erbrechen bei einem 52-jährigen Patienten nach Vollnarkose

  • alles schließen
  • alle Lösungen anzeigen

Fallgeschichte

Bei einem 52-jährigen Patienten wurde in der HNO-Abteilung eine Korrektur der Nasenscheidewand durchgeführt. Nach der Gabe von 7,5 mg Piritramid im Aufwachraum klagt der Patient über ausgeprägte Übelkeit, er ist blass und kaltschweißig. Sonstige Beschwerden (Angina pectoris, Hypertonie) bestehen nicht, die Anamnese des Patienten ist unauffällig. Wenige Minuten später erbricht der Patient. Nach der letzten Operation, einer Kniegelenkarthroskopie in Vollnarkose, sei ihm nach der Narkose ebenfalls schlecht gewesen, berichtet der Patient.

Wie wird das Beschwerdebild bezeichnet?

Meine Antwort:

Lösung:

postoperative Übelkeit und Erbrechen bzw. PONV (Postoperative Nausea and Vomiting)

Ist eine Behandlung indiziert?

Meine Antwort:

Lösung:

Ja:

  • Wegen der subjektiven Beeinträchtigung sollte der Patient unbedingt behandelt werden.

  • Zusätzlich bestehen medizinische Indikationen (hier z. B. erhöhtes Blutungsrisiko durch Würgen und Erbrechen).

  • Bei erstmaligem Auftreten von PONV trägt die Behandlung zur Reduktion des Wiederauftretens bei.

Welche Therapieansätze gibt es?

Meine Antwort:

Lösung:

Gabe von Antiemetika, z. B.

  • Serotoninantagonisten: Dolasetron (z. B. 2,5–5 mg i. v.), Granisetron (z. B. 1 mg i. v.) oder Ondansetron (z. B. 4 mg i. v.)

  • H1-Antagonist Dimenhydrinat (z. B. 31–62 mg = ½–1 Ampulle i. v.)

Nennen Sie Strategien zur Vermeidung dieser Problematik!

Meine Antwort:

Lösung:
  • medikamentöse intraoperative PONV-Prophylaxe:

    • Dexamethason (z. B. 4 mg i. v.)

    • Dolasetron (z. B. 12,5 mg i. v.) oder Ondansetron (z. B. 4 mg i. v.)

PONV (Postoperative Übelkeit und Erbrechen)

Postoperative Übelkeit und Erbrechen, im klinischen Alltag häufig mit „PONV“ abgekürzt, ist eine der häufigsten Nebenwirkungen von Allgemeinanästhesien.

paywall image

Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

Alle Fragen im Überblick

  • Wie wird das Beschwerdebild bezeichnet?

  • Ist eine Behandlung indiziert?

  • Welche Therapieansätze gibt es?

  • Nennen Sie Strategien zur Vermeidung dieser Problematik!

Voriger Artikel
68-Jähriger postoperativ nach Neck-Dissection auf der Intensivstation
Nächster Artikel
78-jähriger Intensivpatient mit Z. n. Pneumonie und prolongiertem Koma
Lerntools
  • Navigation
  • Home
  • Datenschutz
  • Verbraucherinformationen
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt
  • FAQ
  • Impressum
  • Cookie-Einstellungen
  • © 2023 Georg Thieme Verlag KG