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        • 72-Jähriger mit heftigsten Bauchschmerzen und Herzrhythmusstörungen F
          1. Fallgeschichte
          2. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
          3. Welche Erstmaßnahmen ergreifen Sie?
          4. Wie können Sie Ihre Verdachtsdiagnose bestätigen?
          5. Wie verfahren Sie weiter mit dem Patienten?
          6. Auflösung
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72-Jähriger mit heftigsten Bauchschmerzen und Herzrhythmusstörungen

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Fallgeschichte

Über das Notfalltelefon auf der Intensivstation werden Sie von der Stationsschwester der internistisch-kardiologischen Allgemeinstation alarmiert: Ein 72-jähriger Patient klage seit etwa 25 Minuten über stärkste Bauchschmerzen. Mit Ihrem Notfallrucksack eilen Sie zu dem Patienten. Dieser ist wach und reagiert trotz der starken Schmerzen auf Ihre Fragen adäquat. Sie erfahren, dass der Patient am Morgen des gleichen Tages vom Hausarzt wegen eines neu aufgetretenen „Herzstolperns“ eingewiesen worden sei. Zusätzlich war der letzte Stuhlgang blutig. Sie messen folgende Werte: Blutdruck 110/50 mmHg, arrhythmischer Puls 89–130/min, Sauerstoffsättigung 95 %. Bei der orientierenden Untersuchung stellen Sie fest, dass das Abdomen hart ist.

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:

Mesenterialinfarkt; Begründung: Anamnese (Einweisung wegen „Herzstolpern“), Klinik (arrhythmischer Puls [Verdacht auf Tachyarrhythmia absoluta], plötzlicher abdomineller Schmerz, blutiger Stuhlgang), hartes Abdomen

  • Merke: Patient mit Herzerkrankung und Bauchschmerz → Mesenterialinfarkt ausschließen!

Welche Erstmaßnahmen ergreifen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:
  • periphervenösen Zugang legen; Infusion von 500 ml Ringer-Lösung

  • Monitoring (EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung)

  • ggf. Sauerstoffgabe (z. B. 4–8 l/min)

  • ggf. Antikoagulation, z. B. mit Dalteparin s. c., falls nicht schon regelhaft auf Station geschehen

Wie können Sie Ihre Verdachtsdiagnose bestätigen?

Meine Antwort:

Lösung:
  • klinische Untersuchung: Inspektion, Auskultation, Perkussion und Palpation des Abdomens (evtl. Zeichen des akuten Abdomens, z. B. Abwehrspannung, bretthartes Abdomen, fehlende Peristaltik)

Vorhofflimmern (VHF)

Vorhofflimmern ist eine supraventrikuläre Arrhythmie mit unkoordinierter atrialer Erregung und daraus resultierender mechanischer Dysfunktion der Vorhöfe. Es gibt symptomatische und asymptomatische Formen. Gefordert wird eine Dokumentation mittels Oberflächen-EKG (mind. 30 Sekunden Aufzeichnung oder vollständiges 12-Kanal-EKG).

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Alle Fragen im Überblick

  • Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

  • Welche Erstmaßnahmen ergreifen Sie?

  • Wie können Sie Ihre Verdachtsdiagnose bestätigen?

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