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          1. Fallgeschichte
          2. Welche Diagnose stellen Sie? Welche Maßnahmen leiten Sie umgehend ein?
          3. Welche Medikamente lassen Sie vorbereiten?
          4. Wie überprüfen Sie die korrekte Lage des Endotrachealtubus?
          5. Wie können Sie sicherstellen, dass der Endotrachealtubus auch beim späteren Transport der Patientin nicht disloziert?
          6. Wie stellen Sie die Beatmung der Patientin sicher?
          7. Auflösung
    • Koronare Herzerkrankung (KHK) und Myokardinfarkt
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77-jährige bewusstlose Patientin

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Fallgeschichte

Im Notarztdienst werden Sie von der Rettungsleitstelle um 4:49 Uhr mit der Meldung „Bewusstlose Person“ alarmiert. Um 4:59 Uhr erreichen Sie den angegebenen Einsatzort und finden im Schlafzimmer eines Einfamilienhauses die Besatzung des kurz zuvor eingetroffenen Rettungswagens vor, die eine am Boden liegende Patientin reanimiert. Der Rettungsassistent berichtet, dass der Ehemann durch die „röchelnde Atmung“ der Patientin wach geworden sei und sofort den Notarzt alarmiert habe. Bei Ankunft der Rettungswagenbesatzung war keine Atmung vorhanden und der Puls nicht tastbar. Umgehend wurde mit dem Basic Life Support (BLS) bzw. Thoraxkompressionen und Maskenbeatmung (Verhältnis 30 : 2) begonnen und das EKG angeschlossen.

Image description

EKG der Patientin.

Welche Diagnose stellen Sie? Welche Maßnahmen leiten Sie umgehend ein?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Diagnose: Kammerflimmern

  • Fortsetzen von Thoraxkompressionen und Beatmung im Verhältnis 30 : 2 bis der Defibrillator geladen hat

  • therapeutische Maßnahme: Defibrillation mit Maximalenergie

  • im Verlauf weitere Maßnahmen entsprechend Advanced Life Support (ALS):

    • Atemwegssicherung: endotracheale Intubation oder supraglottischer Atemweg, z. B. Larynxtubus

    • venöser, ggf. intraossärer Zugang

    • Medikamentengabe

    • Reversible Ursachen ausschließen

Image description

Position der Defibrillationspaddels.

(aus: Adams et al., Taschenatlas Notfallmedizin, Thieme, 2016)

Welche Medikamente lassen Sie vorbereiten?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Adrenalin/Epinephrin:

    • erstmalig nach 3. Defibrillation (bei Kammerflimmern, VF), danach Applikation alle 3–5 min

    • 1 mg i. v. oder i. o., mit gut laufender Infusion einschwemmen

  • Amiodaron:

    • 300 mg i. v. oder i. o. nach der 3. Defibrillation

    • Repetition: 150 mg nach der 5. Defibrillation

Im Verlauf intubieren Sie die Patientin.

Kammerflimmern

Beim Kammerflimmern bestehen völlig ungeregelte Ventrikelkontraktionen mit einer Frequenz von 300–500/min.

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  • Welche Medikamente lassen Sie vorbereiten?

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