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      • 38-jähriger Patient mit Fieber, Husten und eitrigem Auswurf F
        1. Fallgeschichte
        2. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
        3. Welche Maßnahmen führen Sie durch, um Ihren Verdacht abzuklären? Welche Befunde erwarten Sie jeweils?
        4. Welches Beatmungskonzept wählen Sie?
        5. Welche Komplikationen erwarten Sie beim vorliegenden Krankheitsbild?
        6. Was können Sie auf dieser Aufnahme erkennen?
        7. Auflösung
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38-jähriger Patient mit Fieber, Husten und eitrigem Auswurf

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Fallgeschichte

Sie übernehmen aus der Ambulanz einen schwerkranken 38-jährigen Patienren. Er habe seit 5 Tagen hohes Fieber bis 40,8°C und seit 6 Tagen starken Husten mit eitrigem Auswurf. Weiterhin mehrmals täglich Schweißausbrüche und Schmerzen beim Husten. Vorerkrankungen seien nicht bekannt. Aufgrund des schlechten Allgemeinzustands wird er gleich zu Ihnen auf die Intensivstation gebracht. Er liegt bei der Übernahme mit schwerer Atemnot auf der Krankenhaustrage. Sie erheben folgende Befunde: Blutdruck 110/60 mmHg, Puls 98/min, Sinustachykardie im EKG, Sauerstoffsättigung 91 % unter O2-Inhalation über eine Maske (6 l/min). Eine kapilläre Blutgasanalyse liefert folgende Werte: paO2 61 mmHg, paCO2 49 mmHg, pH 7,334.

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Pneumonie (am ehesten bakteriell); Begründung: akuter Beginn mit hohem Fieber, Husten, eitriger Auswurf, Atemnot; Blutgasanalyse (Hypoxie, Hyperkapnie, Azidose)

  • CAP = community acquired pneumonia

Welche Maßnahmen führen Sie durch, um Ihren Verdacht abzuklären? Welche Befunde erwarten Sie jeweils?

Meine Antwort:

Lösung:
  • klinische Untersuchung: Perkussion (umschriebene Dämpfung), Auskultation (feinblasige Rasselgeräusche)

  • Labor: Entzündungsparameter ↑ (Leukozyten, CRP, BSG, Procalcitonin [PCT], Linksverschiebung); mikrobiologische Untersuchung des Sputums (ggf. Bronchoskopie zur Gewinnung von Trachealsekret); Blutkulturen

  • Röntgen-Thorax: Transparenzminderung, diffuse fleckige Verschattungen („Infiltrate“)

  • CT erwägen

Die Atemnot nimmt nach einigen Stunden weiter zu und die Oxygenierung des Patienten wird zunehmend schlechter. Aufgrund der schweren, zunehmenden Atemnot sowie des kompromittierten Gasaustauschs entschließen Sie sich zur endotrachealen Intubation.

Pneumonie

Eine Pneumonie ist eine akute Entzündung des Lungenparenchyms, die in erster Linie infektiös (durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen oder Parasiten) bedingt ist. Man unterscheidet ambulant erworbene Pneumonie (engl. CAP: community-acquired pneumonia), nosokomial erworbene Pneumonie (engl. HAP: hospital-acquired pneumonia) und die Pneumonie bei Immunsupprimierten.

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Alle Fragen im Überblick

  • Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

  • Welche Maßnahmen führen Sie durch, um Ihren Verdacht abzuklären? Welche Befunde erwarten Sie jeweils?

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