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      1. Fallgeschichte
      2. Wie können Sie zunächst versuchen, die Oxygenierung zu verbessern?
      3. Welche Tubusgröße erachten Sie als geeignet? Begründen Sie Ihre Antwort!
      4. Für welchen Beatmungsmodus entscheiden Sie sich bis zum nächsten Morgen?
      5. Für welches Beatmungsverfahren entscheiden Sie sich jetzt?
      6. Welche Einstellungen am Beatmungsgerät erachten Sie – neben intakten Schutzreflexen bei der Patientin – als erforderlich, um die Patientin zu extubieren?
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Therapie der insuffizienten Spontanatmung bei einer 65-jährigen Patientin

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Fallgeschichte

Sie haben Spätdienst auf der Intensivstation. Am Ende Ihrer Schicht werden Sie von einer Intensivpflegekraft auf eine 65-jährige Patientin aufmerksam gemacht, die seit 5 Tagen wegen einer Pneumonie behandelt wird. Die Patientin wurde 8 Tage zuvor unmittelbar postoperativ nach einer Magenteilresektion wegen eines Karzinoms mit großem intraoperativen Blutverlust aufgenommen. Im Behandlungsverlauf wurde der pulmonale Gasaustausch zunehmend schlechter. Die Patientin atmet z. Zt. 10 Liter Sauerstoff pro Minute über eine Gesichtsmaske ein. Mittlerweile hat sich die Patientin muskulär erschöpft und ist kurzatmig. Die letzte Blutgasanalyse lieferte die folgenden Werte: paO2 56 mmHg, paCO2 58 mmHg, SaO2 87 %.

Wie können Sie zunächst versuchen, die Oxygenierung zu verbessern?

Meine Antwort:

Lösung:

nichtinvasives Beatmungsverfahren: CPAP-Gesichtsmaske oder -Helm: Durch den positiven endexspiratorischen Druck werden die Alveolen offen gehalten und Atelektasen vermindert/verhindert → verbesserte Oxygenierung.

Image description

CPAP-Gesichtsmaske zur nichtinvasiven Beatmung.

Welche Tubusgröße erachten Sie als geeignet? Begründen Sie Ihre Antwort!

Meine Antwort:

Lösung:

Tubus mit Innendurchmesser (ID) 7,5 mm (bester Kompromiss):

  • Einerseits sollte der Tubus möglichst groß sein, um den Atemwegswiderstand zu minimieren (→ Erleichterung von Atemarbeit und Weaning [Entwöhnung vom Respirator]).

  • Andererseits sollte der Tubus möglichst klein sein, um Traumatisierungen zu minimieren.

Für welchen Beatmungsmodus entscheiden Sie sich bis zum nächsten Morgen?

Meine Antwort:

Lösung:

kontrolliertes Beatmungsverfahren mit PEEP (Positive Endexspiratory Pressure):

Weaning

Als Weaning bezeichnet man die Entwöhnung vom Respirator nach (lang andauernder) maschineller Beatmung.

Pneumonie

Eine Pneumonie ist eine akute Entzündung des Lungenparenchyms, die in erster Linie infektiös (durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen oder Parasiten) bedingt ist. Man unterscheidet ambulant erworbene Pneumonie (engl. CAP: community-acquired pneumonia), nosokomial erworbene Pneumonie (engl. HAP: hospital-acquired pneumonia) und die Pneumonie bei Immunsupprimierten.

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Alle Fragen im Überblick

  • Wie können Sie zunächst versuchen, die Oxygenierung zu verbessern?

  • Welche Tubusgröße erachten Sie als geeignet? Begründen Sie Ihre Antwort!

  • Für welchen Beatmungsmodus entscheiden Sie sich bis zum nächsten Morgen?

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