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      1. Fallgeschichte
      2. Beschreiben Sie das Vorgehen zur Hirntoddiagnostik!
      3. Welche Schritte müssen Sie veranlassen?
      4. Was können Sie den Angehörigen sagen?
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38-jährige Patientin mit Subarachnoidalblutung

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Fallgeschichte

Auf der Intensivstation wird seit 22 Tagen eine Patientin behandelt, die eine massive Subarachnoidalblutung aufgrund eines Aneurysmas im Bereich der rechten A. cerebri anterior erlitten hat. Nach Aufnahme in einem kleineren Krankenhaus wurde sie nach sofortiger Diagnosestellung zur neurochirurgischen Intervention in Ihre Klinik verlegt und am Aufnahmetag operativ versorgt (Clipping). In der Folge komplizierten massive Vasospasmen und ein Hydrozephalus den Verlauf, vor 2 Tagen kam es zu einer schweren Nachblutung. Seit dem Vortag besteht der Verdacht auf eine so ausgeprägte Schädigung des Gehirns, dass bei der Visite die Durchführung einer Hirntoddiagnostik vereinbart wurde.

Beschreiben Sie das Vorgehen zur Hirntoddiagnostik!

Meine Antwort:

Lösung:

Ablauf und Verfahren für die Hirntoddiagnostik nach einem 3-stufigen Diagnoseschema durch 2 qualifizierte Ärzte und unabhängig voneinander (entsprechend den Richtlinien zur Feststellung des Hirntodes des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer :

  • zweifelsfreier Nachweis einer schweren primären oder sekundären Hirnschädigung und Ausschluss anderer Ursachen der Ausfallsymptome des Gehirns

  • klinische Symptome: Nachweis eines tiefen Komas sowie des Ausfalls aller Hirnstammreflexe (Hirnstamm-Areflexie) und der Spontanatmung (Apnoe) anhand eines standardisierten Protokolls

  • Nachweis der Irreversibilität: wiederholte klinische Untersuchung nach einem angemessenen Beobachtungszeitraum oder Einsatz apparativer Untersuchungsverfahren

Nachdem der Verdacht sich erhärtet, sollen Sie im Auftrag Ihres Oberarztes abklären, ob die Patientin als Organspenderin in Frage kommt.

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  • Beschreiben Sie das Vorgehen zur Hirntoddiagnostik!

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