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      2. Welche Tätigkeiten müssen Sie bereits vor Aufnahme der Patientin erledigen?
      3. Halten Sie dies für angemessen? Begründen Sie Ihre Entscheidung!
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      5. Was müssen Sie hierzu erledigen? Welche Unterlagen brauchen Sie?
      6. Welche Maßnahmen und weiteren Untersuchungen ordnen Sie an?
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79-jährige, exsikkierte Patientin zur Aufnahme auf die Intensivstation

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Fallgeschichte

Während Ihres Spätdienstes auf der Intensivstation ruft Sie Ihr zuständiger Oberarzt aus dem Schockraum an und bittet Sie, eine exsikkierte 79-jährige Patientin zu übernehmen. Sie erfahren, dass die Patientin zu Hause somnolent von einer Nachbarin aufgefunden wurde, nachdem sie seit 2 Tagen nicht mehr auf der Straße gesehen worden war. Der hinzugerufene Notarzt intubierte die Patientin aufgrund fehlender Schutzreflexe. Unter dem Verdacht einer Exsikkose (Blutdruck 70/40 mmHg) wurde ihr 1,5 l kristalline Volumenersatzlösung infundiert und der Kreislauf mittels Noradrenalin-Perfusor stabilisiert. Die Primärdiagnostik in der Klinik (EKG, Sonografie, Röntgen-Thorax, CCT) erbrachte keine richtungsweisenden Befunde. Deshalb legte Ihr Oberarzt im Anschluss einen zentralen Venenkatheter, um die Volumensubstitution und Katecholaminapplikation bei extrem schlechten Venenverhältnissen besser durchführen zu können. Die Patientin werde in 15 Minuten zu Ihnen gebracht.

Welche Tätigkeiten müssen Sie bereits vor Aufnahme der Patientin erledigen?

Meine Antwort:

Lösung:
  • frühzeitige Information der zuständigen Pflegekraft

  • Patientenbett und Beatmungsgerät vorbereiten lassen

  • Klären, ob der benötigte Beatmungsplatz auch definitiv verfügbar ist

  • ggf. benötigte Geräte (z. B. Perfusoren, Infusomaten), Medikamente (z. B. Katecholamine) besorgen oder Untersuchungen (z. B. Röntgen, CT) frühzeitig anmelden

  • Aufgrund des möglichen Liegetraumas ist die Patientin wahrscheinlich unterkühlt und muss aktiv gewärmt werden

  • Blasenkatheter wird wahrscheinlich benötigt

Die Patientin wird von einer Krankenschwester und dem zuständigen PJ-Studenten der Notaufnahme zu Ihnen auf Station gebracht.

Halten Sie dies für angemessen? Begründen Sie Ihre Entscheidung!

Meine Antwort:

Lösung:

! Beim muss ein beteiligt sein, da (z. B. Hypo-/Hypertension, Arrhythmien, Myokardischämie, Herz-Kreislauf-Stillstand, Hypoxämie, Hypo-/Hyperventilation) oder eine (z. B. Batterieausfall, Diskonnektion) jederzeit möglich sind bzw. eine jederzeit notwendig werden kann. Auch während des innerklinischen Transports sollte die / werden.

Exsikkose

Unter Exsikkose (Austrocknung) versteht man einen Flüssigkeits- bzw. Wassermangel im Körper, der das Resultat einer Dehydratation ist.

Hypovolämischer Schock

Ein hypovolämischer Schock ist ein Schock infolge einer kritischen Verminderung des intravasalen Volumens auf dem Boden eines relevanten Flüssigkeitsverlusts (→ hypovolämischer Schock im engeren Sinne) oder einer akuten Blutung (→ hämorrhagischer Schock) bei traumatischer oder nicht-traumatischer Genese.

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