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    • Pankreasteilresektion bei einem 52-jährigen Patienten mit thorakaler PDA F
      1. Fallgeschichte
      2. Welchen Nutzen sehen Sie in der Anlage eines Periduralkatheters bei diesem Patienten?
      3. Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Anlage eines thorakalen Periduralkatheters!
      4. Welche Medikamente eignen sich zur Injektion in den liegenden Periduralkatheter?
      5. Warum kann die Anlage eines thorakalen Periduralkatheters mit mehr Risiken verknüpft sein als die Punktion auf lumbaler Höhe?
      6. Auflösung
    • 56-jährige Patientin mit Rückenschmerzen bei liegendem Periduralkatheter F

Pankreasteilresektion bei einem 52-jährigen Patienten mit thorakaler PDA

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Fallgeschichte

Ein 52-jähriger Patient leidet an einem Pankreaskopfkarzinom. In kurativer Absicht soll bei dem sonst gesunden Mann eine Pankreaskopfresektion nach Traverso (Resektion von Pankreaskopf, Duodenum, Gallenwegen) durchgeführt werden. Im Vorfeld wurde der Patient über die anästhesiologischen Maßnahmen aufgeklärt. Dabei wurde neben der Intubationsnarkose, der Anlage eines zentralen Venenkatheters und einer arteriellen Kanüle zur kontinuierlichen Blutdrucküberwachung auch die Anlage eines thorakalen Periduralkatheters (PDK) besprochen.

Welchen Nutzen sehen Sie in der Anlage eines Periduralkatheters bei diesem Patienten?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Sympathikusblockade und Schmerzausschaltung

  • Reduktion des intravenösen Opioidbedarfs → geringere Nebenwirkungsrate (z. B. Reduktion der Kreislaufdepression), raschere Extubation nach OP-Ende (geringeres Risiko einer respiratorischen Insuffizienz)

  • stabilerer intraoperativer Verlauf, weniger Blutdruckschwankungen

  • postoperative Analgesie über liegenden PDK möglich → weniger Analgetika nötig und damit weniger systemische Nebenwirkungen

  • schnellere Mobilisierung des Patienten → weniger postoperative pulmonale Komplikationen (PPC)

  • kürzerer Aufenthalt auf der Intensivstation nötig, kürzerer Krankenhausaufenthalt

Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Anlage eines thorakalen Periduralkatheters!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Monitoring (EKG, Blutdruck, Pulsoxymetrie), peripher-venöser Zugang

  • des Patienten in sitzender Position (üblich!) oder in Seitlage

Periduralanästhesie

Bei der Periduralanästhesie erfolgt die Injektion eines Lokalanästhetikums – einmalig oder über einen einliegenden Katheter kontinuierlich – in den Periduralraum (= Epiduralraum). Dadurch wird eine temporäre segmentale Blockade – abhängig von der Punktionshöhe – der thorakalen, lumbalen oder sakralen Spinalnervensegmente ausgelöst. Je nach Konzentration der Lokalanästhetika erfolgt eine sympathische, sensorische oder motorische Blockade.

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Alle Fragen im Überblick

  • Welchen Nutzen sehen Sie in der Anlage eines Periduralkatheters bei diesem Patienten?

  • Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Anlage eines thorakalen Periduralkatheters!

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