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    • Plexusblockade zur Metallentfernung nach Radiusfraktur bei einem 24-Jährigen F
      1. Fallgeschichte
      2. Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Durchführung einer axillären Plexusblockade!
      3. Welche Areale können zur Identifikation einer ausreichenden Anästhesie von N. radialis, N. medianus und N. ulnaris genutzt werden (Areae propriae)?
      4. Beschreiben Sie die typischen motorischen Reizantworten bei Stimulation der einzelnen Nerven des Plexus brachialis!
      5. Welche anderen Punktionsorte zur Blockade des Plexus brachialis gibt es?
      6. Auflösung
    • Periduralkatheter zur Entbindung bei einer 28-jährigen Patientin F
    • Knie-TEP bei einer 64-jährigen Patientin in CSE F
    • 68-Jährige mit Marcumar-Therapie zur Implantation einer Knie-TEP F
    • 24-jährige Patientin mit starken Kopfschmerzen nach Spinalanästhesie F
    • Spinalanästhesie bei einem 19-jährigen Patienten mit Außenbandruptur F
    • 4-jähriges Mädchen zur Leistenhernien-OP mit Kaudalanästhesie F
    • Oberschenkelamputation bei einer 78-Jährigen in Spinalanästhesie F
    • 69-jähriger Patient mit Schwindel und Atemnot bei Spinalanästhesie F
    • Pankreasteilresektion bei einem 52-jährigen Patienten mit thorakaler PDA F
    • 56-jährige Patientin mit Rückenschmerzen bei liegendem Periduralkatheter F

Plexusblockade zur Metallentfernung nach Radiusfraktur bei einem 24-Jährigen

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Fallgeschichte

Bei einem 24-jährigen Patienten soll 8 Monate nach einer Radiusfraktur am rechten Unterarm eine Metallplatte entfernt werden. Der junge Mann war damals mit dem Fahrrad gestürzt und hatte für die Osteosynthese eine Vollnarkose erhalten, die komplikationslos verlief. Der Patient ist starker Raucher und hat im Narkosefragebogen eine chronische Bronchitis angegeben. Andere Vorerkrankungen bestehen nicht, Allergien sind nicht bekannt. Ihr Kollege hat am Vortag für die geplante Metallentfernung die Durchführung einer axillären Plexusblockade mit dem Patienten besprochen.

Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Durchführung einer axillären Plexusblockade!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Lagerung des Arms mit gebeugtem Ellbogen nach oben, Hand liegt neben dem Kopf des Patienten, Handfläche nach oben

  • Achselrasur, Hautdesinfektion, steriles Abdecken

  • Identifikation der anatomischen Strukturen mittels Ultraschall, Tasten der A. axillaris

  • Hautquaddel zur Lokalanästhesie (oberhalb der A. axillaris im Bereich des Sulcus bicipitalis) mit geringer Menge Mepivacain 1 % (z. B. 0,5–1 ml)

  • Punktion mit Stimulationskanüle unter Ultraschallkontrolle:

    • initiale Stimulation mit 1 mA (Impulsdauer 0,1 ms)

    • bei entsprechender Reizantwort (Kennmuskeln s. Antwort zu Frage 55.3) Reduktion des Stimulus auf < 0,3 mA

    • bei Parästhesien Zurückziehen der Nadel

    • Stimulation und Ultraschallkontrolle können für die Anlage je auch einzeln durchgeführt werden

  • Injektion des Lokalanästhetikums

  • nach Injektion manuelle Kompression distal der Punktionsstelle

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  • Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Durchführung einer axillären Plexusblockade!

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