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      1. Fallgeschichte
      2. Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Durchführung der CSE!
      3. Mit welchen Medikamenten kann eine kontinuierliche Infusion zur postoperativen Analgesie über den Periduralkatheter erfolgen?
      4. Wie gehen Sie vor?
      5. Auflösung
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Knie-TEP bei einer 64-jährigen Patientin in CSE

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Fallgeschichte

Eine 64-jährige Patientin soll sich der Implantation einer Kniegelenkendoprothese (Knie-TEP) am rechten Knie unterziehen. Wegen einer COPD bei langjährigem Nikotinabusus soll der Eingriff in Regionalanästhesie erfolgen. Anamnestisch sind ein arterieller Hypertonus und eine koronare Eingefäßerkrankung bekannt. Vor 11/2 Jahren wurde bei der Patientin bei Ihnen im Haus nach einer Schenkelhalsfraktur links ein pertrochantärer Femurnagel implantiert. Die damalige Spinalanästhesie verlief problemlos. Sie haben mit der Patientin eine kombinierte Spinal- und Periduralanästhesie (CSE – „Combined Spinal Epidural“) besprochen, um über den Periduralkatheter die postoperative Analgesie sicherzustellen. Das von Ihnen angeordnete 12-Kanal-EKG entspricht dem Befund vom letzten Aufenthalt, die Laborparameter sind unauffällig bis auf eine leicht erhöhte γ-GT.

Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Durchführung der CSE!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Monitoring (EKG, Blutdruck, Pulsoxymetrie); sicherer periphervenöser Zugang

  • Lagerung des Patienten in Seitenlage (zu operierende Seite oben) oder im Sitzen (meist leichtere Punktion)

  • spezielles CSE-Set (s. Kommentar): Tuohy-Nadel mit passender Spinalnadel bereitlegen

  • Tasten der Beckenkämme (Proc. spinosus LWK 4), Punktion typischerweise zwischen LWK 3 und 4

  • Hautdesinfektion, steriles Abdecken

  • Hautquaddel zur Lokalanästhesie, Infiltration des Stichkanals (z.B. Mepivacain 1 %)

  • Punktion mit Periduralnadel:

    • Vorgehen mit „Widerstandsverlust-Technik“ („Loss of Resistance“) bis zum Erreichen des Periduralraums (Durchstechen der Ligg. supraspinale, interspinale und flavum)

    • Aspirationstest (Ausschluss einer intravasalen oder intrathekalen Lage)

  • Punktion mit Spinalnadel:

    • Vorschieben, bis Spinalnadel bei passender Tuohynadel aus dem CSE-Set (abgestimmte Längenverhältnisse) vollständig eingeführt ist: Durapunktion und Liquoraustritt

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