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      1. Fallgeschichte
      2. Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Durchführung der Periduralanästhesie!
      3. Welche Indikationen zur Durchführung einer geburtshilflichen Periduralanästhesie gibt es?
      4. Eignet sich die Periduralanästhesie für die Anästhesie zur Sectio caesarea?
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Periduralkatheter zur Entbindung bei einer 28-jährigen Patientin

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Fallgeschichte

Eine 28-jährige Erstgebärende soll im Kreißsaal einen Periduralkatheter zur Analgesie unter der Geburt erhalten. Sie wurde vor 3 Wochen über das Verfahren aufgeklärt, der Aufklärungsbogen sowie aktuelle Laborwerte liegen vor (Blutbild, Blutgerinnung – alle Werte im Normbereich). Außer einer chronischen Bronchitis sind keine Vorerkrankungen bekannt. Die Patientin hat im Aufklärungsgespräch eine allergische Rhinitis angegeben, bekannte Medikamentenallergien gibt es nicht. Die Hebamme informiert Sie, dass die Patientin seit etwa 6 Stunden im Haus sei, die Muttermundweite betrage derzeit etwa 5 cm, der Wehenabstand liege bei 2–3 Minuten.

Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Durchführung der Periduralanästhesie!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Monitoring der Schwangeren: EKG, Blutdruck, ggf. Pulsoxymetrie

  • Monitoring des Kindes: CTG (Kardiotokografie)

  • Anlage eines periphervenösen Zugangs

  • Lagerung der Patientin: sitzend oder Seitenlage (Linksseitenlage)

  • Tasten der Beckenkämme (Proc. spinosus LWK 4), Punktionsort L2/L3 oder L3/L4

  • Hautdesinfektion, steriles Abdecken

  • Hautquaddel zur Lokalanästhesie, Infiltration des Stichkanals

  • Punktion mit Periduralnadel (z. B. Tuohy-Nadel)

    • Vorgehen mit Widerstandsverlust-Technik bis zum Erreichen des Periduralraums („Loss of Resistance“)

    • Aspirationstest (Ausschluss einer intravasalen oder intrathekalen Lage)

  • Einführen des Periduralkatheters (ca. 10–15 cm), Punktionsnadel entfernen

  • Zurückziehen des Katheters, bis er ca. 3–5 cm tiefer als das Niveau des Widerstandsverlusts liegt (Orientierung an Zentimetermarkierungen des Katheters)

Sectio caesarea

Die Sectio caesarea ist die Geburt des Kindes über einen abdominal-operativen Zugang mit Eröffnung der Bauchdecke (Laparatomie) und des Uterus (Hysterotomie).

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