thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Anästhesiologie
  • Vorbereitung zur Anästhesie
  • Arbeitstechniken
  • Allgemeinanästhesie
    • Intubationsnarkose bei Notsectio F
    • Narkoseeinleitung bei einem 5-jährigen Mädchen zur Tonsillektomie F
    • Narkoseeinleitung bei einem nicht nüchternen Patienten F
    • Anwendung von Inhalationsanästhetika F
    • Abrasio bei einer 37-jährigen Patientin F
    • OP-Vorbereitung einer 41-jährigen Patientin mit Muskelschwäche F
    • Vorbereitung eines 3-jährigen Patienten zur Phimosen-OP F
    • 56-jährige Patientin mit 3-stündiger OP bei niedriger Raumtemperatur F
    • Langzeitbeatmete Patientin mit Verschlechterung der pulmonalen Situation F
    • Intensivüberwachung eines 74-Jährigen mit respiratorischer Insuffizienz F
    • 14-Jähriger mit intraoperativem Anstieg von Herzfrequenz und paCO2 F
    • 53-Jähriger nach Hüft-TEP-Implantation mit retrosternalem Engegefühl F
    • Perioperative Beatmungsschwierigkeiten nach Gabe einer kolloidalen Lösung F
    • Krampfanfall bei einem Patienten mit Spinalanästhesie F
    • Schwierigkeiten bei der Narkoseausleitung bei einem 52-Jährigen F
    • Narkose bei einem 76-jährigen Patienten zur Implantation eines AICD F
      1. Fallgeschichte
      2. Welche Narkoseform besprechen Sie mit dem Patienten?
      3. Welche Besonderheiten müssen Sie während des operativen Eingriffs beachten?
      4. Welche Maßnahmen ergreifen Sie bei intraoperativ persistierendem Kammerflimmern?
      5. Welche Komplikationen können bei der Implantation von Schrittmacherelektroden auftreten?
      6. Auflösung
    • 46-jährige Patientin nach Cholezystektomie im Aufwachraum F
    • Akute Atemnot postoperativ bei einem 59-jährigen Patienten mit COPD F
    • 46-Jährige mit postoperativer Hyperglykämie trotz Insulintherapie F
  • Regionalanästhesie

Narkose bei einem 76-jährigen Patienten zur Implantation eines AICD

  • alles schließen
  • alle Lösungen anzeigen

Fallgeschichte

Ein 76-jähriger Patient ist eine Woche zuvor synkopiert. Im EKG fand sich bei der Kontrolle in der hausärztlichen Praxis eine neuaufgetretene ventrikuläre Extrasystolie. Der Hausarzt wies den Patienten zur weiteren Abklärung stationär ein. In der Klinik wurde durch die Kardiologen u. a. eine elektrophysiologische Untersuchung (EPU) durchgeführt, bei der eine ventrikuläre Tachykardie ausgelöst werden konnte. Die Indikation zur Implantation eines AICD (Automatic Internal Cardioverter/Defibrillator) wurde gestellt, weshalb der Patient von Ihnen nun anästhesiologisch beurteilt und aufgeklärt werden soll. Die internistischen Kollegen planen, intraoperativ Kammerflimmern auszulösen, um die Funktion des Defibrillators zu testen. Der Patient ist derzeit beschwerdefrei und berichtet, dass er bis zu dem Ereignis vor einer Woche 2- bis 3-mal wöchentlich mit seinem Rennrad bis zu 50 km gefahren sei und viele Reisen unternommen habe. Vorerkrankungen seien nicht bekannt, der sonnengebräunte Patient wirkt jünger als es seinem Alter entspricht.

Welche Narkoseform besprechen Sie mit dem Patienten?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Allgemeinanästhesie: Intubationsnarkose

  • zusätzlich Aufklärung über eine kontinuierliche arterielle Blutdrucküberwachung

  • Wird der AICD intraoperativ nicht getestet, ist eine Lokalanästhesie (abhängig vom Patienten, ggf. mit ergänzender Analgosedierung) wie bei einer Schrittmacherimplantation möglich → Absprache mit den internistischen und chirurgischen Kollegen im Vorfeld notwendig

Welche Besonderheiten müssen Sie während des operativen Eingriffs beachten?

Meine Antwort:

Lösung:
  • ständige Defibrillationsbereitschaft (ideal: Klebeelektroden unter chirurgischer Abdeckung)

  • Notfallmedikamente (Epinephrin/Adrenalin, Amiodaron) bereitlegen

  • periphervenösen Zugang sorgfältig fixieren

  • Erhöhung der FiO2 auf 1,0 vor iatrogenem Auslösen des Kammerflimmerns

Welche Maßnahmen ergreifen Sie bei intraoperativ persistierendem Kammerflimmern?

Meine Antwort:
Ventrikuläre Tachykardie (VT)

Die ventrikuläre Tachykardie ist eine gesteigerte Herzfrequenz > 120/min mit verbreitertem QRS-Komplex (> 0,12 s), deren Ursprung im Kammermyokard liegt und nicht den normalen Weg der Erregungsleitung nimmt.

paywall image

Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

Alle Fragen im Überblick

  • Welche Narkoseform besprechen Sie mit dem Patienten?

  • Welche Besonderheiten müssen Sie während des operativen Eingriffs beachten?

  • Welche Maßnahmen ergreifen Sie bei intraoperativ persistierendem Kammerflimmern?

Voriger Artikel
Schwierigkeiten bei der Narkoseausleitung bei einem 52-Jährigen
Nächster Artikel
46-jährige Patientin nach Cholezystektomie im Aufwachraum
Lerntools
  • Navigation
  • Home
  • Datenschutz
  • Verbraucherinformationen
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt
  • FAQ
  • Impressum
  • Cookie-Einstellungen
  • © 2023 Georg Thieme Verlag KG