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    • 31-jährige Patientin zur Cholezystektomie in Intubationsnarkose F
      1. Fallgeschichte
      2. Welche praktischen Maßnahmen treffen Sie zur Vorbereitung der Intubationsnarkose im Einleitungsraum?
      3. Schildern Sie Ihr Vorgehen bei der Durchführung der Intubationsnarkose!
      4. Welche Hypnotika können Sie zur Narkoseeinleitung verwenden? Nennen Sie Dosierungen!
      5. Müssen Sie bei dieser Patientin Besonderheiten bei der Einleitung der Narkose beachten?
      6. Auflösung
  • Allgemeinanästhesie
  • Regionalanästhesie

31-jährige Patientin zur Cholezystektomie in Intubationsnarkose

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Fallgeschichte

Bei einer 31-jährigen Patientin soll durch die Allgemeinchirurgen eine laparoskopische Cholezystektomie bei Cholezystolithiasis durchgeführt werden. Die Patientin wiegt bei einer Körpergröße von 1,68 m laut Prämedikationsbogen 76 kg. Wesentliche Vorerkrankungen und Medikamentenallergien sind nicht bekannt, die Patientin ist seit über 8 Stunden nüchtern und hat auch nicht geraucht (sonst 5–10 Zigaretten/Tag). Im Kindesalter wurden eine Tonsillektomie und eine Appendektomie durchgeführt, beide Eingriffe in problemloser Intubationsnarkose. Die Laborparameter sind bis auf geringfügig erhöhte Entzündungsparameter im Normbereich. Mundöffnung und Beweglichkeit der Halswirbelsäule sind normal, bei der Mundöffnung sind der gesamte weiche Gaumen und die Uvula sichtbar (Mallampati-Klasse 2).

Welche praktischen Maßnahmen treffen Sie zur Vorbereitung der Intubationsnarkose im Einleitungsraum?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Überprüfung des Narkosegeräts: Angeschaltet? Gasversorgung angeschlossen? Beatmungssystem dicht?

  • Absaugeinheit überprüfen

  • passende Beatmungsmasken bereitlegen

  • passenden Guedel-Tubus bereitlegen

  • Materialien für die endotracheale Intubation überprüfen:

    • Passender Endotrachealtubus? „Probegeblockt“?

    • Laryngoskop mit passendem Spatel? funktionsfähig?

    • Führungsstab verfügbar?

  • Medikamente bereitlegen (Hypnotika, Analgetika, Muskelrelaxanzien, Infusionen)

  • Notfallequipment prüfen

  • Patienten vorbereiten:

    • Routinemonitoring „anschließen“: EKG, Blutdrucküberwachung, Pulsoxymetrie

    • periphervenösen Zugang (G 18) legen

Schildern Sie Ihr Vorgehen bei der Durchführung der Intubationsnarkose!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Narkoseeinleitung:

    • Präoxygenierung (4–6 l/min 100 % Sauerstoff über dicht sitzende Gesichtsmaske)

    • Applikation eines Analgetikums (z. B. Sufentanil 0,015 mg i. v. bei Körpergewicht von 76 kg)

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  • Welche praktischen Maßnahmen treffen Sie zur Vorbereitung der Intubationsnarkose im Einleitungsraum?

  • Schildern Sie Ihr Vorgehen bei der Durchführung der Intubationsnarkose!

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