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      2. Welche Diagnose stellen Sie?
      3. Welchem Grad nach der Einteilung nach Erdmann entspricht diese Verletzung?
      4. Worauf müssen Sie bei der klinischen Untersuchung besonders achten?
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      6. Wie gehen Sie therapeutisch bei der Patientin vor?
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33-jährige Frau mit Schmerzen an der Halswirbelsäule

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Fallgeschichte

Eine 33-jährige Frau wird mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme gebracht. Sie war in einen Auffahrunfall auf der Autobahn verwickelt. Sie musste wegen eines Staus anhalten, das nachfolgende Auto prallte auf das ihre auf.

Die Patientin berichtet Ihnen, dass sie anfänglich beschwerdefrei gewesen sei, nach einigen Minuten jedoch Schmerzen in der Halswirbelsäule und ein Kribbeln in beiden Armen aufgetreten seien. Die Notfallsanitäter haben ihr darauf eine starre Halskrawatte (Stiff-neck) angelegt. Mittlerweile sei das Kribbeln in den Armen wieder rückläufig, jedoch verspüre sie eine zunehmende Übelkeit.

Welche Diagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:

Halswirbelsäulen-Trauma (HWS-Trauma): Anamnese (Unfallhergang, Auffahrunfall von hinten) und Klinik (Schmerzen in der Halswirbelsäule, passagere Kribbelparästhesien in den Händen)

Welchem Grad nach der Einteilung nach Erdmann entspricht diese Verletzung?

Meine Antwort:

Lösung:

Bei der Einteilung nach Erdmann handelt es sich um eine Einteilung nach den Schweregraden der Halswirbelsäulenverletzungen. Bei der Patientin handelt es sich entsprechend der Klinik um eine Verletzung vom Schweregrad II.

Gradeinteilung nach Erdmann.
GradBeschreibung

Grad I

HWS-Distorsion ohne neurologische Ausfälle, beschwerdefreies Intervall > 1 h; Röntgen: unauffällig

Grad II

Gelenkkapselrisse, Muskelzerrungen, retropharyngeales Hämatom ohne neurologische Ausfälle, beschwerdefreies Intervall < 1 h; Röntgen: HWS-Steilstellung

Grad III

Frakturen, Luxationen, Bandscheibenrisse, Bandrupturen, neurologische Defizite, kein beschwerdefreies Intervall; Röntgen: Fehlstellung

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