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      1. Fallgeschichte
      2. Welche Erkrankungen kommen differenzialdiagnostisch in Frage?
      3. Worum handelt es sich beim sog. Prehn-Zeichen?
      4. Nennen Sie eine Untersuchung, die Ihnen hilft, die wichtigste Differenzialdiagnose zu bestätigen oder auszuschließen!
      5. Anhand der Untersuchungsergebnisse vermuten Sie eine Hodentorsion. Wie gehen Sie weiter vor?
      6. Auflösung

14-jähriger Junge mit Hodenschmerzen

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Fallgeschichte

Ein 14-jähriger Junge wird von seinen Eltern zu Ihnen gebracht. Der Junge war beim Fußballtraining, als er plötzlich heftige Schmerzen in der rechten Leiste und im rechten Hoden verspürte.

Der rechte Hoden ist druckschmerzhaft und im Seitenvergleich leicht vergrößert.

Welche Erkrankungen kommen differenzialdiagnostisch in Frage?

Meine Antwort:

Lösung:

Aufgrund der Schwellung und Druckschmerzhaftigkeit des Hodens kommen folgende Diagnosen in Betracht: Hodentorsion, Epididymitis, Orchitis, Hydatidentorsion oder ein direktes Trauma.

Worum handelt es sich beim sog. Prehn-Zeichen?

Meine Antwort:

Lösung:

Bei Anheben des Hodens kommt es bei entzündlichen Prozessen meist zur Schmerzabnahme. Bei einer Hodentorsion nimmt der Schmerz zu!

Nennen Sie eine Untersuchung, die Ihnen hilft, die wichtigste Differenzialdiagnose zu bestätigen oder auszuschließen!

Meine Antwort:

Lösung:

Farbkodierte Duplex-Sonografie (FKDS): Nachweis einer Minderperfusion des Hodens bei Hodentorsion; bei der wichtigsten Differenzialdiagnose, der Epididymitis, ist hingegen aufgrund des entzündlichen Prozesses die Perfusion des Hodens normal bzw. erhöht.

Anhand der Untersuchungsergebnisse vermuten Sie eine Hodentorsion. Wie gehen Sie weiter vor?

Hodentorsion

Die Hodentorsion ist ein urologischer Notfall mit totaler oder partieller Drehung von Hoden und Samenstrang um die Längsachse mit Strangulierung der Gefäße.

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Alle Fragen im Überblick

  • Welche Erkrankungen kommen differenzialdiagnostisch in Frage?

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