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        1. Fallgeschichte
        2. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
        3. Die Einteilung nach Vogt beschreibt verschiedene Formen dieser kongenitalen Missbildung. Welche tritt am häufigsten auf?
        4. Welche präoperativen Maßnahmen ergreifen Sie?
        5. Beschreiben Sie das operative Vorgehen bei der häufigsten Form dieser Fehlbildung!
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Neugeborenes mit Atemnot und vermehrtem Speichelfluss

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Fallgeschichte

Sie werden in die Gynäkologie zu einem Neugeborenen gerufen. Bereits kurz nach der Geburt fiel das Kind durch Hustenanfälle und Dyspnoe auf. Mittlerweile würgt das Kind auch größere Mengen von schaumig-blasigem Schleim hoch.

Bereits während der Schwangerschaft war bei der Mutter ein Polyhydramnion aufgefallen.

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:

Ösophagusatresie: Neugeborenes mit schaumig-blasigem Schleim vor dem Mund, Dyspnoe, Husten; Mutter mit Polyhydramnion während der Schwangerschaft

Die Einteilung nach Vogt beschreibt verschiedene Formen dieser kongenitalen Missbildung. Welche tritt am häufigsten auf?

Meine Antwort:

Lösung:

In 90 % der Fälle handelt es sich um die Ösophagusatresie vom Typ III b (Ösophagusatresie mit unterer ösophagotrachealer Fistel).

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Einteilung der Ösophagusatresieformen nach Vogt.

Vogt I: vollständig fehlender Ösophagus

Vogt II: langstreckige Ösophagusatresie ohne Fistel

Vogt IIIa: Ösophagusatresie mit oberer ösophagotrachealer Fistel

Vogt IIIb: Ösophagusatresie mit unterer ösophagotrachealer Fistel

Vogt IIIc: Ösophagusatresie mit oberer und unterer ösophagotrachealer Fistel

sog. H-Fistel: Ösophagus ohne Kontinuitätstrennung mit Fistelverbindung zur Trachea.

(aus Hirner, Weise, Chirurgie, Thieme, 2008)

Welche präoperativen Maßnahmen ergreifen Sie?

Ösophagusatresie

Die Ösophagusatresie bezeichnet eine Diskontinuität des Ösophagus – mit oder ohne Fistelbildung zwischen Trachea und Ösophagus –, bedingt durch eine Entwicklungsstörung des Septum ösophagotracheale in der 4.–6. Schwangerschaftswoche.

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Alle Fragen im Überblick

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