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        1. Fallgeschichte
        2. Welche Befunde erheben Sie vermutlich bei der klinischen Untersuchung?
        3. Erläutern Sie die Pathogenese der Invagination!
        4. Nennen Sie eine Untersuchung, die sowohl Ihre Diagnose bestätigt als auch therapeutisch genutzt werden kann!
        5. Wie wird diese Maßnahme durchgeführt?
        6. Auflösung
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1-jähriger Junge mit Erbrechen

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Fallgeschichte

Ein 1-jähriger Junge wird in die Notfallambulanz eingewiesen. Die Mutter berichtet Ihnen aufgeregt, dass das Kind wiederholt aus völligem Wohlbefinden heraus angefangen habe zu schreien und sich übergeben habe. Zusätzlich habe sie morgens noch Blut in der Windel bemerkt. Sie vermuten das Vorliegen einer Invagination.

Welche Befunde erheben Sie vermutlich bei der klinischen Untersuchung?

Meine Antwort:

Lösung:
  • walzenförmiger Tumor im rechten Unter- und Mittelbauch

  • geblähtes Abdomen, verstärkte Peristaltik

  • rektale Untersuchung: hellrotes Blut am Fingerling (Spätsymptom)

Erläutern Sie die Pathogenese der Invagination!

Meine Antwort:

Lösung:

In 80–90 % der Fälle bleibt die Ursache unklar. Eine Erklärung sind z.B. evtl. vorliegende Darmpolypen, Meckel-Divertikel oder mesenteriale Lymphknotenvergrößerungen bei Enteritiden oder Lymphomen. Diese Gewebsveränderungen an oder in der Nähe der Darmwand werden durch die Peristaltik in das Darmlumen gezogen. Hierdurch schiebt sich das betroffene Darmsegment in den sich aboral anschließenden Darmabschnitt.

Nennen Sie eine Untersuchung, die sowohl Ihre Diagnose bestätigt als auch therapeutisch genutzt werden kann!

Meine Antwort:

Lösung:

: Hierbei kommt es zum Abbruch des Kontrastmittels im Bereich des Invaginatkopfes.

Invagination

Unter Invagination versteht man die Einstülpung eines proximalen Darmabschnitts in den folgenden distalen Darmabschnitt mit Einklemmung der zugehörenden Mesenterialgefäße.

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Alle Fragen im Überblick

  • Welche Befunde erheben Sie vermutlich bei der klinischen Untersuchung?

  • Erläutern Sie die Pathogenese der Invagination!

  • Nennen Sie eine Untersuchung, die sowohl Ihre Diagnose bestätigt als auch therapeutisch genutzt werden kann!

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