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      2. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
      3. Welchem klinischen Stadium entspricht die bei dem Patienten aufgetretene Symptomatik?
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68-jähriger Patient mit Sprachstörung und Parese des rechten Armes

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Fallgeschichte

Ein 68-jähriger Patient stellt sich bei seinem Hausarzt vor. Seine Frau berichtet, dass ihr Mann seit dem Vortag den rechten Arm plötzlich nicht mehr richtig bewegen könne und der rechte Mundwinkel nach unten hänge. Zusätzlich habe er unverständlich gesprochen bzw. Wörter verwendet, die sie noch nie gehört habe. Aktuell könne sich ihr Mann aber schon wieder normal bewegen und normal sprechen. Er sei wieder wie früher.

Bezüglich Vorerkrankungen berichtet die Ehefrau, dass ihr Mann an arterieller Hypertonie leide und seit ca. 40 Jahren rauche.

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:

zerebrovaskuläre Insuffizienz (hier: TIA): kontralaterale brachiozephal betonte Paresen mit Aphasie und vollständige Rückbildung der Symptomatik innerhalb von 24 h; Risikofaktoren in der Anamnese (arterieller Hypertonus, Nikotinabusus)

Welchem klinischen Stadium entspricht die bei dem Patienten aufgetretene Symptomatik?

Meine Antwort:

Lösung:

Der Patient hatte eine Symptomatik, die dem Stadium IIb entspricht.

Klassifikation extrakranialer Karotisstenosen (nach Eckstein und Allenberg, 2001).
StadiumCharakteristika

Stadium I

asymptomatische Karotisstenose (durch alternative Blutversorgung über Kollateralen)

Ia

ohne kontralateralen Verschluss

Ib

mit kontralateralem Verschluss

Stadium II

symptomatische Karotisstenose

IIa

Amaurosis fugax

IIb

transitorische ischämische Attacke (TIA)

Stadium III

Indikation zur Notfall-Thrombendarteriektomie (TEA) der A. carotis

IIIa

Transitorische ischämische Attacke (TIA)

Eine transitorische ischämische Attacke (TIA) ist eine passagere Durchblutungsstörung ohne bildgebendes Korrelat, deren Symptome sich innerhalb von 24 Stunden vollständig zurückbilden.

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