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        1. Fallgeschichte
        2. Welche endokrinologische Erkrankung vermuten Sie anhand von Anamnese und Klinik?
        3. Nennen Sie Laboruntersuchungen, die Ihnen weiterhelfen können!
        4. Welche weiteren Untersuchungen veranlassen Sie, um den Ort der endokrinologischen Störung zu lokalisieren?
        5. Wie gehen Sie therapeutisch bei dieser Patientin vor?
        6. Auflösung
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32-jährige Frau mit Bluthochdruck

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Fallgeschichte

Eine 32-jährige Frau fällt bei einer Einstellungsuntersuchung durch eine Hypertonie mit Werten von 180/100 mmHg und einem erhöhten Blutzuckerwert von 220 mg/dl auf. Der Betriebsarzt befragt die Patientin daraufhin nach Beschwerden, und sie berichtet über eine zunehmende Müdigkeit und Muskelschwäche im vorangehenden Jahr. Zusätzlich habe sie in den letzten Monaten ungefähr 10 kg an Gewicht zugenommen.

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Klinisches Erscheinungsbild der Patientin.

(aus Balletshofer et al., Endokrinologie und Diabetes, Thieme, 2009)

Welche endokrinologische Erkrankung vermuten Sie anhand von Anamnese und Klinik?

Meine Antwort:

Lösung:

Hyperkortisolismus (Cushing-Syndrom): Anamnese (Gewichtszunahme, Muskelschwäche) und Klinik (arterieller Hypertonus, pathologischer Blutzuckerwert) und Inspektion (Adipositas, Striae rubrae bei schneller Gewichtszunahme, Vollmondgesicht)

Nennen Sie Laboruntersuchungen, die Ihnen weiterhelfen können!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Nachweis des Hyperkortisolismus:

    • Dexamethason-Kurztest: Einmalig exogen zugeführtes Dexamethason supprimiert normalerweise die CRH- und ACTH-Sekretion und es kommt zum Abfall des Serumkortisols; keine Suppression bei Hyperkortisolismus → Screening

    • Dexamethason-Langtest: 3 mg Dexamethason an 3 Tagen supprimiert die CRH- und ACTH-Sekretion zuverlässig → Diagnosesicherung durch Bestimmung des Serumkortisolspiegels

    • Freies Kortisol im 24 h-Sammelurin erhöht

    • Aufhebung der zirkadianen Rhythmik des Serumkortisols

Hyperkortisolismus (Cushing-Syndrom)

Als Cushing-Syndrom werden die Folgen eines aufgrund exogener oder endogener Ursachen chronisch erhöhten Kortisolspiegels (Hyperkortisolismus) bzw. Glukokortikoidexzesses bezeichnet.

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