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        1. Fallgeschichte
        2. Welche Diagnose stellen Sie?
        3. Nennen Sie prädisponierende Faktoren!
        4. Nennen Sie 2 operative Verfahren, die zur Versorgung in Frage kommen!
        5. Welche Komplikationen können postoperativ auftreten?
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65-jähriger Mann mit Schwellung im Bereich einer Laparotomienarbe

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Fallgeschichte

Bei einem 65-jährigen Mann wurde ein Jahr zuvor eine Sigmaresektion aufgrund einer Sigmadivertikulitis durchgeführt. Seit kurzem hat er eine zunehmende Schwellung im Bereich der Operationsnarbe bemerkt. Bei der klinischen Untersuchung finden Sie eine reizlose Vorwölbung im Narbenbereich bei Anspannung der Bauchdecke.

Welche Diagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:

Narbenhernie: Z.n. Laparotomie, reizlose Vorwölbung im Bereich der Narbe

Nennen Sie prädisponierende Faktoren!

Meine Antwort:

Lösung:
  • postoperative Wundinfektion

  • Adipositas

  • Glukokortikoidmedikation, Diabetes mellitus

  • Hypoproteinämie

  • abdominelle Drucksteigerung postoperativ (Husten, Pressen, maschinelle Beatmung, frühzeitige schwere körperliche Arbeit)

Nennen Sie 2 operative Verfahren, die zur Versorgung in Frage kommen!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Fasziendoppelung nach Mayo: Reposition des Bruchsackes, anschließend Verschluss der Bruchpforte durch Überlappung der Faszienränder

  • : Standardverfahren; das Netz wird dabei meist entweder als Sublay-Netz oder als lap. IPOM (laparoskopischen intraperitoneales Onlay-Mesh) eingelegt. Bei der Sublay-Technik wird die Muskulatur von der hinteren Faszie oder dem Peritoneum gelöst und das Netz unter die Muskulatur gelegt (sublay); Befestigung des Netzes mit Einzelknopf-Nähten an der Faszie, durch intraabdominellen Druck wird das Netz von innen gegen die Muskulatur gedrückt (dadurch höhere Stabilität als bei Auflegen des Netzes auf die Muskulatur). Bei der lap. IPOM-Technik wird das Netz von intraabdominell gegen die vordere Bauchwand gelegt und mit resorbierbaren Tackern befestigt.

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