thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Chirurgie
  • Grundlagen
  • Allgemeine Chirurgie
  • Viszeralchirurgie
    • Hals
    • Endokrine Organe
    • Ösophagus und Zwerchfell
    • Akute abdominelle Erkrankungen
    • Magen und Duodenum
      • 28-jährige Frau mit morbider Adipositas und Diabetes mellitus F
      • 59-jähriger Mann nach Billroth-II-Operation mit Diarrhö nach dem Essen F
      • 35-jähriger Mann mit nächtlichen Oberbauchschmerzen F
      • 44-jähriger Mann mit Oberbauchschmerzen nach dem Essen F
      • 29-jährige Frau mit Oberbauchschmerzen und Übelkeit F
      • 64-jähriger Mann mit Gewichtsverlust und Abneigung gegen Fleisch F
      • 58-jähriger Patient mit unklaren abdominellen Beschwerden und Eisenmangelanämie F
        1. Fallgeschichte
        2. Was ist ein gastrointestinaler Stromatumor und wodurch entsteht er?
        3. Wodurch werden diese Tumoren klinisch auffällig?
        4. Zur Abschätzung des Risikos einer Metastasierung gibt es einen Risikoscore von Miettinen und Lasotta. Welche Faktoren bzw. Befunde werden in diesem Score berücksichtigt?
        5. Welche Therapie empfehlen Sie dem Patienten?
        6. Auflösung
    • Darm
    • Leber
    • Gallenblase und Gallenwege
    • Pankreas
    • Milz
    • Peritoneum und Retroperitoneum
  • Thoraxchirurgie
  • Herzchirurgie
  • Gefäßchirurgie
  • Kinderchirurgie
  • Neurochirurgie
  • Plastische Chirurgie

58-jähriger Patient mit unklaren abdominellen Beschwerden und Eisenmangelanämie

  • alles schließen
  • alle Lösungen anzeigen

Fallgeschichte

Bei einem 58-jährigen Mann wurden aufgrund unklarer abdomineller Beschwerden und einer Eisenmangelanämie eine Koloskopie sowie eine Ösophagogastroduodenoskopie durchgeführt. Während die Koloskopie unauffällig war, zeigte sich im Magen an der großen Kurvatur eine halbkugelige submukös gelegene Raumforderung mit einem zentral gelegenen Ulkus. Es wurde eine Biopsie entnommen, im histopathologischen Befund wird ein gastrointestinaler Stromatumor (GIST) diagnostiziert.

Was ist ein gastrointestinaler Stromatumor und wodurch entsteht er?

Meine Antwort:

Lösung:

Gastrointestinale Stromatumoren sind die häufigsten mesenchymalen Tumoren des Gastrointestinaltraktes. Es handelt sich um makroskopisch rundliche und scharf abgegrenzte Tumoren ohne Kapsel. Als Ursprung werden die in der Muscularis propria der Darmwand gelegenen Cajal-Zellen angesehen. Diese Zellen fungieren als intestinale Schrittmacher der Darmmotiliät. Der genaue Auslöser für die Entstehung eines GIST ist bisher noch ungeklärt. Als Ursache werden jedoch eine Mutation im c-KIT-Gen (ca. 90 %), v.a. auf dem Exon 9 und Exon 11, sowie eine Mutation des PDGFR alpha-Gens (5–10 %) auf Exon 18, welche beide für Tyrosinkinasen kodieren, vermutet. Die genaue Kenntnis des Ortes der Mutation ist wichtig für die Abschätzung der Wirksamkeit von Tyrosinkinaseinhibitoren.

Wodurch werden diese Tumoren klinisch auffällig?

paywall image

Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

Alle Fragen im Überblick

  • Was ist ein gastrointestinaler Stromatumor und wodurch entsteht er?

  • Wodurch werden diese Tumoren klinisch auffällig?

Voriger Artikel
64-jähriger Mann mit Gewichtsverlust und Abneigung gegen Fleisch
Nächster Artikel
37-jährige Frau mit Schwächegefühl und Tachykardie
Lerntools
  • Navigation
  • Home
  • Datenschutz
  • Verbraucherinformationen
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt
  • FAQ
  • Impressum
  • Cookie-Einstellungen
  • © 2023 Georg Thieme Verlag KG