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        1. Fallgeschichte
        2. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
        3. Nennen Sie Risikofaktoren für diese Erkrankung!
        4. Welche Untersuchungen sollten durchgeführt werden?
        5. Beschreiben Sie die Therapie in Abhängigkeit vom Stadium!
        6. Nehmen Sie Stellung zur Prognose des Patienten!
        7. Auflösung
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60-jähriger Mann mit Dysphagie und Gewichtsabnahme

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Fallgeschichte

Ein 60-jähriger Mann in reduziertem Allgemeinzustand stellt sich in Ihrer Sprechstunde vor. Er berichtet, seit einigen Monaten unter zunehmenden Schluckbeschwerden zunächst für feste und zuletzt auch für flüssige Speisen zu leiden. Zusätzlich seien in der letzten Zeit auch Schmerzen hinter dem Brustbein dazugekommen, und er habe in den letzten Wochen ca. 10 kg an Gewicht verloren.

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Meine Antwort:

Lösung:

Ösophaguskarzinom: Dysphagie für feste, später auch flüssige Speisen, Gewichtsabnahme, retrosternaler Schmerz, reduzierter Allgemeinzustand

Nennen Sie Risikofaktoren für diese Erkrankung!

Meine Antwort:

Lösung:
  • Alkohol-, Nikotinabusus

  • Barrett-Syndrom (Zylinderepithelmetaplasie) als Komplikation einer Refluxösophagitis (sog. Barrett-Ösophagus, Endobrachyösophagus)

  • Ösophagusverätzungen

  • Nahrung: Nitrosamine, Aflatoxine, Betelnüsse

  • Vitamin- und Eisenmangel

  • humane Papillomaviren

  • Achalasie

Welche Untersuchungen sollten durchgeführt werden?

Meine Antwort:

Lösung:
  • Ösophagoskopie mit Biopsien und Histologie: direkter Tumornachweis

  • Röntgenbreischluck: Stenose, unregelmäßige Wandbegrenzung

  • Endosonografie: Beurteilung der Tiefeninfiltration sowie des Lymphknotenbefalls

  • Computertomografie des Thorax, bei distalem Ösophaguskarzinom auch des Abdomens: Nachweis von Fernmetastasen

Ösophaguskarzinom

Das Ösophaguskarzinom ist ein maligner Tumor mit ungünstiger Prognose, der von der Ösophagusschleimhaut ausgeht und meist erst in einem späten Stadium diagnostiziert wird.

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