Fallgeschichte
Die Veränderungen bei diesem Patienten haben sich über Jahre hinweg entwickelt.

Die Veränderungen bei diesem Patienten haben sich über Jahre hinweg entwickelt.
Bei der Akromegalie nehmen die Akren, vor allem Kinn, Orbitalwülste, Nase und Hände, an Größe zu. Diese Veränderungen entwickeln sich meist langsam über Jahre hinweg und werden daher vom Patienten lange nicht bemerkt. Die Patienten klagen anamnestisch meist über: Ringe werden zu klein, Handschuhe passen nicht mehr, Kopfschmerzen, Sehstörungen.
Diese Blickdiagnose stammt aus: Füeßl H, Middeke M, Duale Reihe Anamnese und Klinische Untersuchung, Thieme.
Die Akromegalie bezeichnet ein Phänomen, das durch einen Tumor der Hypophyse übermäßig produziertes Wachstumshormon, in Erscheinung tritt und sich durch das Leitsymptom der Vergrößerung der Akren (Gesicht: prominente Supraorbitalwülste, Nase, Kinn; Hände: dickere Finger, Ring passt nicht mehr; Füße: größere Schuhnummer erforderlich) auszeichnet.